Die Branche mahnt zu einer fairen und sachlichen Diskussion zum Thema Wärmedämmverbund-Systeme und hat dafür die Initiative "Wärme im Dialog" ins Leben gerufen.
"Die Berichterstattung der letzten Monate z. B. zum Brandverhalten von Styropor war in einigen Fällen unsachlich, hat ein falsches Bild vom Dämmstoff gezeichnet und die Öffentlichkeit verunsichert", sagt Christian Grimm, Vorstandssprecher des Industrieverbands Hartschaum (IVH) und Geschäftsführer der Saint-Gobain Rigips GmbH.
Fassadenbrände, Spechtlöcher, Schimmelpilze, negative Energiebilanz – das sind nur einige Stichworte der teilweise polemisch geäußerten Kritik an Wärmedämmverbund-Systemen (WDVS). Im Mittelpunkt der Offensive "Wärme im Dialog" steht deshalb eine Einladung zur Diskussion im Online-Forum, flankiert durch Wissensbausteine. Träger der Plattform, die unter www.wärme-im-dialog.de erreichbar ist, sind der Industrieverband Hartschaum e.V., der Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. sowie der Industrieverband Werkmörtel e.V. Unterstützung kommt von der dena Deutsche Energie-Agentur, vom Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und vom Bundesverband Ausbau und Fassade. Die Initiative wird in die gewerkeübergreifende "Sanierungskampagne 2013" der Deutschen Energie-Agentur (dena) eingebunden.