Durch weiteren Zubau und günstige Witterungsverhältnisse ist laut einer Vorab-Mitteilung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) der Anteil der regenerativen Energien am Brutto-Inlandsstromverbrauch im ersten Quartal 2014 voraussichtlich auf 27 % gestiegen.
Im ersten Quartal 2013 waren es noch 23 %. In absoluten Zahlen kletterte die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien voraussichtlich von 35,7 auf 40,2 Mrd. kWh. Während Windenergieanlagen rund 19 % mehr Strom als im Vorjahresquartal produzierten, stieg die Erzeugung aus Photovoltaikanlagen um fast 70 %. Das sind erste Ergebnisse aus der Analyse des BDEW zu den Entwicklungen auf dem Strommarkt im ersten Quartal 2014.
Windenergieanlagen erzeugten in den Monaten Januar bis März voraussichtlich 17,8 Mrd. kWh Strom. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres lag der Wert bei 14,9 Mrd. kWh. Die Erzeugung von Ökostrom mit Hilfe der Sonne stieg von 3,3 Mrd. kWh auf voraussichtlich 5,7 Mrd. kWh. Die Entwicklung des ersten Quartals lasse allerdings noch keine Rückschlüsse auf das Gesamtjahr 2014 zu. Die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien schwanke üblicherweise je nach Jahreszeit und Witterung stark, sodass der Anteil der Erneuerbaren Energien im Jahresdurchschnitt auch unterhalb der bislang erreichten Quartalswerte bleiben kann, erläuterte der BDEW