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Climahost – Klimaschutz und Energieeffizienz im Alpenraum

Die touristische Anziehungskraft der Alpenregion ist ungebrochen – egal ob winters oder sommers: vollgestopfte Autobahnen und Zufahrtswege zur Ferienzeit und an langen Wochenenden gehören in Sichtweite der Berge längst zur Normalität, ausgebuchte Hotels und Berghütten ebenso, und Glück hat, wer zur Mittagszeit im Gasthof ein Plätzchen findet, um Hunger und Durst zu stillen. Um das gestiegene Pensum an Gästen zu beherbergen, entstehen kontinuierlich neue Unterkünfte, Gasthöfe erhalten An- und Zubauten, und sogar entlegene Berghütten müssen saniert oder neu aufgebaut werden, damit jeder Wanderer seinen Schlafplatz bekommt. Den „Hosts“ – also den Gastgebern – kommt dabei die Verantwortung zu, den CO2-Fußabdruck ihres Betriebs bei den Um-, An- und Neubaukonzepten und danach im Betrieb möglichst gering zu halten, damit der sensible Alpenraum nicht an den Belastungen erstickt und somit der Geld bringende Segen des Tourismus konterkariert wird. Einen Beitrag zu vorbildlichen Lösungen liefert der ClimaHost, ein alpenweiter Wettbewerb, der klimaschonende und energieeffiziente Konzepte in Hotellerie und Gastronomie prämiert. Insgesamt 39 Einreichungen verzeichneten die beiden Auslober adelphi und die Österreichische Energieagentur, unterstützt von der Alpenkonvention, dem Bundesumweltministerium und dem österreichischen Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus. Der erste Platz ging an Theiner’s Hotel in Gargazon unweit von Meran (www.theinersgarten.it). Platz zwei belegt das Mountain Design Hotel Eden Selva in Wolkenstein in Gröden (www.edenselva.com), ebenfalls Italien. Den dritten Platz ...

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