Die neue Version des BKI-Programms „Wärmebrückenplaner“ unterstützt die Berechnung von 2D-Wärmebrücken im Rahmen von EnEV- und KfW-Nachweisen. Für Feuchteanalysen zu Tauwasseranfall und Schimmelbildung können Bauteiltemperaturen an beliebigen Konstruktionsdetails nachgewiesen werden. Die Stärke der Software liegt laut Anbieter im effizienten Erstellen der Wärmebrückendetails unter Verwendung definierter Elemente oder Konstruktionen. Dem Anwender stehen Datenbanken mit Baustoffen und in der Komplettversion vordefinierte Bauteilaufbauten bekannter Hersteller in Form eines Konstruktionskatalogs zur Verfügung. Für eine rationelle Eingabe können alle Bildformate und in der Komplettversion DXF-, DWG- und PDF-Dateien importiert werden. Das Update bietet neue Kataloge für Beschriftungen, Etiketten und Bemaßungen mit verbessertem Funktionsumfang. Bei der Berechnung der psi- und f-Werte werden Wärmeverluste und Bauteiltemperaturen simuliert und bewertet. Die Ergebnisse lassen sich auch für die EnEV-Berechnung im BKI Energieplaner verwenden, um pauschale Wärmebrückenzuschläge vermeiden. Das Programm kann für vier Wochen zur Ansicht beim BKI angefordert werden.