Bei der Version 2019 von PV-SOL premium gehört zur Nachbildung der Verbraucher auch die detaillierte Eingabe von E-Fahrzeugen, die in mehrere Gruppen aufgeteilt werden können. Für jede Gruppe lassen sich der Fahrzeug-Typ, die Anzahl und die zu erwartenden Fahrkilometer festlegen sowie die Zeiten an der Ladestation für jeden Wochentag unterschiedlich einstellen. Über eine Schnittstelle können 3D-Modelle der Aufstellung des Modulfeldes eingelesen werden, die z. B. aus Fotos von Drohnenflügen gewonnen wurden. Die Möglichkeit, Grundrisspläne, Flurpläne und Screenshots aus webbasierten Satellitenkarten wie Google Earth direkt in die 3D-Visualisierung einzulesen und damit maßstabsgerecht in ein Projekt zu integrieren wird damit um ein weiteres Instrument ergänzt. Außerdem wurde die Berechnung bifazialer Module aufgenommen: Nach der automatischen Übernahme der notwendigen Daten aus der 3D-Visualisierung wird die Einstrahlung auf die Rückseite der aufgeständerten Module berechnet. Den Mehrertrag weist die Software in der Energiebilanz gesondert aus. Als Erleichterung für die Bauausführung wurde der Schaltplan überarbeitet. Insbesondere bei komplexen Anlagen wurde auf eine klare Darstellung der Verschaltung der einzelnen Module und Stränge bis hin zum Wechselrichter und dem Einspeisepunkt geachtet. Die möglichen und notwendigen Sicherheitseinrichtungen können nachträglich im automatisch generierten Schaltplan ergänzt werden.