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Software Bivalente Anlagen mit Wärmepumpe simulieren

Mit der Version 2019 hat Valentin Software den Einsatzbereich des Simulationsprogramms GeoT-SOL erweitert. Neben monovalenten und monoenergetischen Anlagen mit Wärmepumpe und Solaranlage wurden neue bivalente Systeme mit zusätzlichen Wärmeerzeugern aufgenommen. Damit ist es möglich, Bestandsanlagen mit Brennwertgeräten, Kompaktheizzentralen und anderen Heizkesseln zu simulieren, die um eine Wärmepumpe erweitert werden. Auch Neuanlagen mit einem zweiten Wärmeerzeuger als Backup können nun abgebildet und optimiert werden. Die Wärmeerzeuger sind in einer Datenbank mit annähernd 1600 Produkten hinterlegt. Aus einer großen Anzahl möglicher Kombinationen aus monovalenten, monoenergetischen und bivalenten Anlagen mit parallelem, teilparallelem oder alternativem Betrieb wird die Betriebsweise ausgewählt und parametriert. Das Programm ermittelt die Jahresarbeitszahl (JAZ) auf der Basis von Minutenwerten. Ergänzend wird die JAZ entsprechend der VDI-Richtlinie 4650 berechnet, die das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zur Bewilligung von Förderanträgen fordert. Auch die Vorschriften nach dem in Baden-Württemberg für Bestandsanlagen gültigen EEWärmeG und nach dem für Neuanlagen bundesweit gültigen EWärmeG im Bereich Wärmepumpen und Solarenergie wurden umgesetzt. Vorhandene Solaranlagen werden in den Ergebnissen in Form des Erfüllungsgrades mitberücksichtigt. Das EEWärmeG ist zu 100 % erfüllt, wenn der Wärmebedarf zu mindestens 15 % aus Solarenergie oder zu mindestens 50 % aus Geothermie und Umweltwärme gedeckt wird. Die Maßnahmen können kombiniert werden. In den Ausdrucken werden diese Ergebnisse direkt angegeben. Nach der Simulation einer Wärmepumpenanlage mit GeoT-SOL lässt sich über eine Schnittstelle zum Simulationsprogramm PV-SOL der von der Photovoltaik-Anlage direkt an die Wärmepumpenanlage gelieferte Strom ermitteln.

www.valentin-software.com