Valentin Software hat seine Simulationssoftware für thermische Solaranlagen den aktuellen Förderrichtlinien angepasst. T-SOL 2016 ermöglicht, die für BAFA- und KfW-Förderprogramme erforderlichen Nachweise, etwa zur Deckung des Heiz- und Warmwasserbedarfs zu erbringen. Hierfür wurden die vorkonfigurierten Systemvarianten um zusätzliche Systeme erweitert. Dazu zählen beispielsweise die externe Einbindung von Zirkulations-Wärmetauschern und die serielle Verschaltung solarer Pufferspeicher. Neu ist auch die Ausgabe eines Energielabels: Die Software simuliert die Energieeffizienz solarthermisch unterstützter Heizsysteme und generiert das Verbundanlagenlabel zur Ausgabe auf einen Drucker. Damit lässt sich auch für individuell gebaute Systeme ein solches Label erstellen. Als weitere Ergänzung lassen sich Zielgrößen wie Nutzungsgrad oder solarer Deckungsanteil durch eine automatische Parametervariation optimieren. Zahlreiche Eingabeparameter können variiert werden, z. B. Kollektorfläche, Speichergröße, Volumenstrom im Kollektorkreis bis hin zu Stoffgrößen. Dies erleichtert die Dimensionierung der Komponenten einer Solaranlage in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Effizienz oder maximalen Ertrag. Ein neu integrierter Variantenvergleich ermöglicht es, Ergebnisse von bis zu sechs Simulationen gegenüberzustellen.