Die erste Ausgabe des Solarthermie-Jahrbuchs deckt auf 164 Seiten ein breites Themenspektrum ab: von politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen über Anwenderkonzepte in Wohngebäuden bis zur Prozesswärme und zu solaren Wärmenetzen. Auch im Wettbewerb der erneuerbaren Energien und als Beitrag zur Energieversorgung 2050 wird die Solarthermie betrachtet. „Die Solarwärmenutzung ist einer der zentralen Bausteine der zukünftigen Energieversorgung. Das Potenzial wird derzeit aber bei weitem nicht ausgeschöpft“, erklärt Detlef Koenemann, einer der Autoren. „Mit dem Solarthermie-Jahrbuch wollen wir die Technologie wieder stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken und die Vorteile wie die hohe Effizienz, die Langlebigkeit, die Nachhaltigkeit und die kostengünstige Wärmeerzeugung darstellen.“ Die Veröffentlichung richtet sich nicht nur an Architekten, Bauingenieure, Energieberater, Installateure und Planer: „Wir möchten auch die Entscheider in den Kommunen, insbesondere in den Stadtwerken, wieder stärker auf diese Technologie aufmerksam machen. Der Fokus der Investitionen wurde in letzter Zeit sehr stark in Richtung Strom verschoben. Es gibt aber auch viele gute Gründe für die Nutzung der Solarthermie“, so Koenemann.