Der Feuchtegehalt des Brennstoffs ist eine häufige Ursache dafür, dass Feststofffeuerungen Emissionsgrenzwerte überschreiten. In vielen Fällen könnte der Betreiber durch den Einsatz eines Brennstoffs mit geeignetem Feuchtegehalt die Schadstoffemission verringern und die Anlageneffizienz verbessern. Für die Überprüfung des Feuchtegehalts bietet Wöhler ein TÜV-geprüftes Messgerät an, das die Feuchte sowohl von Stückholz als auch von Schüttgütern wie Pellets und Hackschnitzeln anzeigt. Mit dem Wöhler HF 550 kann in Anlehnung an die Anforderungen der VDI 4206, Blatt 4 für die 1. BImSchV die Feuchte von Hackschnitzeln und Pellets bestimmt werden. Die Anforderungen, die die Norm an Stückholz stellt, wird von dem Messgerät laut TÜV-Bericht auch für Schüttgüter eingehalten und sogar übertroffen. Wird die Feuchtewaage FW 550 an das Messgerät angeschlossen, schaltet es automatisch in das Schüttgutmenü um. Zunächst wird die Masse des eingefüllten Schüttguts bestimmt und anschließend die Feuchte. Die Holzfeuchte von Stückholz wird mit einer Widerstandsmessung ermittelt. Eine Temperaturkompensation und die Möglichkeit, unter 14 Holzarten auszuwählen, sollen für präzise Messwerte sorgen. Mit der robusten Einschlagsonde lassen sich die Messspitzen tief ins Holz eingeschlagen, um die Feuchtigkeit auch im Innern des Holzscheits zu bestimmen.
Wöhler
33181 Bad Wünnenberg
Tel. (0 29 53) 7 31 00