Die Bewertung von Wärmebrücken ist ein ausschlag‑gebender Bestandteil des KfW-Effizienzhaus-Nachweises. Wer diesen anspruchsvollen Gebäudestandard anstrebt, um die entsprechenden Fördergelder in Anspruch nehmen zu können, kommt um eine detaillierte Berechnung jeder einzelnen Wärmebrücke in den meisten Fällen nicht herum.
Indes hat die Qualitätssicherung der KfW festgestellt, dass Sachverständige und Energieberater sich mit dem aufwendigen Nachweisverfahren nach EnEV sehr schwer tun – zwischen Theorie und Praxis klaffen jedenfalls erhebliche Lücken. Um dem abzuhelfen, hat die KfW zur Berechnung der Effizienzhäuser (EH) nun ein vereinfachtes Verfahren für den rechnerischen Nachweis von Wärmebrücken entwickelt und hierfür Informationen und Formblätter auf der Homepage der KfW (
www.kfw.de
Partnerportal Architekten, Bauingenieure & Energieberater Arbeitshilfen & Service Arbeitshilfen & Präsentationen Arbeitshilfen) zum Download bereitgestellt. Das Verfahren erleichtert Planern den Übergang vom EH 70 zum EH 55, insbesondere wenn es im Zusammenhang mit dem EH 55 nach Referenzwerten angewandt wird.
Wärmebrücken im Fokus
Der Förderantrag für KfW-Effizienzhäuser erfordert im Regelfall eine Berechnung der Gesamtenergieeffizienz des geplanten Gebäudes nach den Bilanzierungsvorschriften der Energieeinsparverordnung (EnEV) unter Berücksichtigung der technischen Anforderungen der KfW. Die Einstufung in die KfW-Effizienzhaus-Förderstandards erfolgt auf der Grundlage des ermittelten Jahres-Primärenergiebedarfs und des spezifischen Transmissionswärmeverlustes H ...
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KfW-Wärmebrückenbewertung
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