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VORSCHAU AUF GEB 04-2014

Evaluierung der Vor-Ort-Beratung

Das Förderprogramm zur Vor-Ort-Beratung besteht seit den 1990er-Jahren. Seitdem gab es Änderungen bei den inhaltlichen Anforderungen und Förderbeträgen. Und: In den letzten Jahren gingen die Antragszahlen stark zurück. Jetzt wurde untersucht, wie wirksam das Programm ist, wie die Berater damit klarkommen und wie zufrieden die Beratungsempfänger sind.

Bundeshaushaltsordnung schreibt Erfolgskontrolle vor


© Thinkstock / GreenTomato
Die Richtlinie zur Vor-Ort-Beratung ist derzeit bis zum 31. Dezember 2014 befristet. Für das Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) ist seit Beginn das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Bewilligungsbehörde. Damit die geförderte Vor-Ort-Beratung verlängert werden kann, ist gemäß Bundeshaushaltsordnung eine Erfolgskontrolle erforderlich. Das war der Anlass für eine Evaluierung.

Untersucht werden sollten die Programmziele sowie die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des Programms, um daraus Vorschläge zur Anpassung und Weiterentwicklung der Richtlinie zu erarbeiten. Vor allem interessierte der Umfang und die Qualität der durchgeführten Sanierungsmaßnahmen im Vergleich der Richtlinien von 2009 (Laufzeit: 1. Oktober 2009 bis 30. Juni 2012) und ab 1. Juli 2012. Mit der Richtlinienänderung wurde der Zuschuss 2012 von 300 auf 400 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser bzw. von 360 auf 500 Euro für Mehrfamilienhäuser erhöht. Seit Juli 2012 ist durch ein energetisches Gesamtsanierungskonzept im Beratungsbericht aufzuzeigen, wie das Sanierungsobjekt sowohl in einem Zug als auch schrittweise auf ein KfW-gefördertes Effizienzhausniveau gebracht werden kann.

Weniger Anträge und Effizienzhaus-Sanierungen


Die Förderung der Vor-Ort-Beratung hat weiterhin eine sehr relevante Bedeutung für den Energieberatungsmarkt. Das ist eine wichtige Erkenntnis aus der Evaluation. Doch seit 2010 sind die Antragszahlen stark rückläufig. Zwischen 2009 und 2012 ist die Zahl der Anträge um 50 % und der geförderten Beratungen um 52 % gesunken...

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Den vollständigen Artikel können Sie ab dem 10. April 2014 in GEB 04-2014 und als Heft-Abonnent online lesen. Tipp: Auch mit einem kostenlosen GEB Probe-Abonnement erhalten Sie neben den zwei kostenlosen Heftausgaben vollen Zugriff auf die Inhalte aller bisher erschienenen Heftausgaben. GLR