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Denkmal und Altbau

Rund 21,7 Mio. Wohn- und Nichtwohngebäude gibt es in Deutschland, die es zu unterhalten und im Bedarfsfall zu sanieren gilt. Mit einer durchschnittlichen jährlichen Sanierungsrate von einem Prozent kommt die energetische Ertüchtigung des Gebäudebestands zwar stetig, aber nur sehr langsam voran. Die unterschiedlichen Fördermittel und ein Sanierungsfahrplan können Anstöße zur Investition geben, damit Denkmäler nutzbar und uns als Kulturgut erhalten bleiben sowie unsere Nachkriegsbauten in absehbarer Zukunft die klimapolitischen Vorgaben erfüllen.

Maßbänder bilden den Umriss eines Hauses auf blaugrünem Hintergrund mit einem deutschen Text zu Lösungen für den Wohnungsmangel. - © Bild: Klimaschutz im Bundestag
Broschüre 

Nicht bewohnten Wohnraum bewohnen

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Sechs Autor:innen aus Wissenschaft und Praxis zeigen in der Informationsschrift Ist Neubau von gestern?, dass die besten Lösungen für die soziale und ökologische Wohnraumversorgung meist abseits vom klassischen Neubau liegen. Gerade vor dem Hintergrund steigender Baukosten und Zinsen, die...

© Andreas Tamme

Niedersachsens 2.000ste Grüne Hausnummer verliehen

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2.000 Wohngebäude sind jetzt im nördlichen Bundesland mit der Grünen Hausnummer für besonders energiesparendes Bauen und Sanieren ausgezeichnet. Die Jubiläums-Hausnummer erhielt ein Reihenmittelhaus aus den 1950ern.

© malins - stock.adobe.com

Eigentümer weiterhin bereit für energetische Sanierungen

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Wie viele eine kleine oder große energetische Sanierung ihres Wohneigentums planen, zeigt die Studie „Monitor zur Energiewende“.

© Bild: Maxit
Maxit 

Sanieren trotz Denkmalschutz

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Die Ecosphere-Spritzdämmung Maxit eco 71 lässt sich fugenlos und hohlraumfrei auftragen, wodurch Kältebrücken vermieden werden. Sie ist rein mineralisch, auf der Basis von Zement und Mikrohohlglaskugeln. Bei der Sanierung des Flughafens Tempelhof, der zu einem neuen Berliner Stadtquartier für Kultur...

Cover des Buches „Fachwerkinstandsetzung“ mit farbenfroher Fachwerkhäuser-Illustration. - © Bild: Fraunhofer IRB Verlag
Fachbuch 

Fachwerke als Bauwerke erhalten

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In Deutschland stehen zwei Millionen Fachwerkhäuser – ein erhaltenswertes Kulturgut, bei dessen Instandsetzung einige Besonderheiten zu berücksichtigen sind. Baustoffe und Bauart erfordern spezifisches Vorgehen und passende Materialien; viele Fachwerkhäuser stehen zudem unter Denkmalschutz. Wer das...

© Lichtwerk

GEB-Webinar: Dachgeschossausbau

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Im Webinar des Gebäude-Energieberater am 25. Februar wird der Dachausbau Thema sein, in erster Linie unter dem energetischen und bauphysikalischen Aspekt.       

Hand hält einen Stift neben Papierkram auf einem Schreibtisch, im Hintergrund ein kleines Modellhaus. - © Puwasit Inyavileart - stock.adobe.com

Politik-Chaos bremst energetische Sanierungen aus

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Eine neue Umfrage zeigt: Hausbesitzende reagieren mit Nichts-Tun auf die Verunsicherungen beim „Heizungsgesetz“.

© Hofgut Erler / Sonnenhaus-Institut

Grundsatzurteil in NRW: Erneuerbare Energien vor Denkmalschutz

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In NRW befand das Oberverwaltungsgericht mit einem Grundsatzurteil, dass der Ausbau der Erneuerbaren wichtiger ist als die Belange des Denkmalschutzes.

© Bild: Harald Brode / Bauherrschaft

Gebäude des Jahres: Prämierte Denkmäler 2024

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Denkmalschutz ist Ländersache, weshalb jedes Bundesland anders mit den Denkmalschutzpreisen umgeht. Die einen prämieren eher die Objekte; die anderen Personen, die sich für deren Erhalt einsetzen, also Planer und Eigentümer, und die dafür nötige Handwerkskunst, sprich die Handwerker.

Übergeordnet...

© Bild: Warema
Warema 

Neue digitale Lösungen für Planende

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Moderner Sonnenschutz schützt nicht nur vor Hitze und neugierigen Blicken, sondern trägt zur Energieeffizienz bei und steigert durch intelligente Steuerungssysteme Komfort und Sicherheit. Sowohl beim Neubau als auch bei Renovierungen und Sanierungen sind einfache und schnell umsetzbare Lösungen...

© Bild: Nelskamp
Nelskamp 

Solarziegel, auch für ­Baudenkmäler

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Die BAU 2025 in München steht vor der Tür und die Dachziegelwerke Nelskamp präsentieren eine Reihe von Produktneuheiten. Im Fokus stehen Lösungen, die auch den Anforderungen des Denkmalschutzes Rechnung tragen und dabei noch förderfähig über die BAFA Einzelmaßnahme Dach sind. Ein Highlight ist ein...

© Bild: Techem
Verbrauchsdaten von Wohnhäusern

Hin zu klimaneutralen Gebäuden

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Um die Emissionsziele des Gebäudesektors für 2030 zu erreichen, sind weitere Reduktionen dringend erforderlich. Das zeigen Zahlen einer aktuellen Studie des Energiedienstleisters Techem. Für die Autoren steht fest: An der Dekar­bonisierung der Nah- und Fernwärmeversorgung und der Umstellung auf Wärmepumpen führt kein Weg vorbei.  Arne Kähler, Joachim Klein, Jochen Ohl, Holger Hallmen, Jochen Pöpken

© Bild: Sanco
Online-Tool 

Einsparmöglichkeiten beim Fenster­tausch ausloten

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Hohe Zinsen, unsichere Rahmenbedingungen – es gibt viele Gründe, warum die energetische Modernisierung von Gebäuden vielerorts ins Stocken gerät. Doch es muss ja nicht immer die Komplettsanierung sein: Allein ein Fenstertausch bringt mehr, als die meisten denken. Wie viel Energie, Kosten und CO2 som...

© Bild: Schelfbauhütte
Sanierung und Umnutzung einer Schwimmhalle

Perfekte Rollwende

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Wohnen im ehemaligen DDR-Schwimmbad? Der Architekt Ulrich Bunnemann forcierte dieses außergewöhnliche Umnutzungskonzept und rettete so die ehemalige Volksschwimmhalle im Schweriner Stadtteil Lankow vor dem Abriss. Insgesamt 16 Wohnungen, eine Praxis und ein kleines Schwimmbecken füllen heute den Raum unter dem doppeltgekrümmten HP-Schalendach. Claudia Siegele

© Bild: Schille-Bernharden
Sanierung eines Schwarzwaldhofes

Hölzerner Riese

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Der mehr als 300 Jahre alte Farnrainhof auf dem Yacher Zinken bei Elzach stand kurz vor dem Verfall – bis sich die Familie Kunze in den denkmalgeschützten Kleinbauernhof verliebt und ihn mit versierter fachlicher Hilfe sensibel restauriert und energetisch auf Vordermann gebracht hat. Die rundum stimmige Sanierung macht die traditionelle Wohnkultur Schwarzwälder Bauernhöfe wieder erlebbar. Claudia Siegele

© Bild: stock.adobe.com/ turn_around_around
Energieberatende für Baudenkmale – neues Regelheft

Kein Eintrag ohne Nachweis!

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Für die Inanspruchnahme der Förderstufe „Effizienzhaus Denkmal“ ist eine qualifizierte Energieberatung für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz verbindlich festgelegt. Beraten darf hier nur, wer eine entsprechende Eintragung in die Expertenliste vorweisen kann. Seit dem 1. Juli 2024 gilt hierfür ein neues Regelheft, das nach einer Übergangsfrist nun ab dem 1. Januar 2025 für alle verbindlich wird. Andrea Lilienthal

© Bild: Tjarko Tjaden
Photovoltaik auf Baudenkmälern

Viel Potenzial für Sonnenenergie

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Nachdem der Bund die Vorrangstellung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im Erneuerbare-Energien-Gesetz verankert hat, haben zahlreiche Länder ihre Denkmalschutzregeln angepasst. Das Ergebnis: Es wird zunehmen einfacher, Solaranlagen auf solchen Gebäuden zu errichten. Eva Kafke

© Zukunft Altbau

Herbstforum Altbau: Kon­zepte der en­er­ge­ti­schen Ge­bäu­de­sa­nie­rung

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850 Expertinnen und Experten trafen sich zur Fachtagung Herbstforum Altbau, um über Trends rund um die energetische Gebäudesanierung zu diskutieren.

© Kara - stock.adobe.com

Sanierungsförderung gehört saniert

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Die Investitionen in die energetische Gebäudesanierung sind preisbereinigt weiter rückläufig. Das meldet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung.