Der Gebäudesektor trägt wesentlich zum Klimawandel bei. Zukunftsfähige und klimasichere Bauprodukte müssen deshalb energieeffizient, nachhaltig und resilient gegenüber Klimaextremen hergestellt werden. In unserem Fokus-Heft stellen wir unter anderem Verfahren zur THG-Bilanzierung vor.
Solarstrom muss nicht nur vom Dach kommen. Photovoltaikmodule können ihn auch an der Fassade produzieren. Worauf es dabei ankommt und wie sich PV und Fassadenbegrünung vertragen, erklären wir in unserem Fokus-Heft ebenso wie die Auslegung von Strombatterien, um den PV-Strom speichern zu können.
Die Hersteller von Heizungssystemen melden einen deutlichen Verkaufsrückgang für Wärmeerzeuger. 2023 hatte sie sich noch über ein Rekordjahr freuen können.
Beim Einsatz von Wärmepumpen in Europa wird Deutschland von seinen Nachbarn abgehängt: Die Bundesrepublik lag 2022 bei den Absatzzahlen von Wärmepumpen pro 1.000 Haushalte mit nur rund 7 Geräten auf dem drittletzten Platz.
Angesichts der drastisch gesunkenen Nachfrage wurden auf dem 21. Forum Wärmepumpe schnell konkrete Maßnahmen und mehr Orientierung für die Verbraucher gefordert.
Verbände und Unternehmen debattierten am zweiten Tag des Dena-Energiekongresses über den aktuellen Stand des Gebäudeenergiegesetzes. Ein Energieberatungs-Leitfaden des Wirtschafts- und Klimaschutzministeriums soll Klarheit bringen.
Ein Forschungsprojekt soll die Prozesse beim Einbau von Wärmepumpen optimieren und so den Einbau schneller voranbringen.
Der Bundesrat hat am 29. September 2023 die vom Bundestag beschlossene Novelle des Gebäudeenergiegesetzes gebilligt.
Das Fraunhofer IEG testet in Bochum die Kombination von Solarthermie, Wärmepumpen und Grubenwasser als saisonalen Wärmespeicher. Die Wärmepumpe für den Temperaturbereich bis 120 Grad Celsius soll zeigen, wie das lokale Wärmenetz davon profitieren kann.
Die Heizdebatte und unklaren Förderkonditionen haben die Nachfrage nach Wärmepumpen einbrechen lassen. Darauf wies die Branche beim Wärmepumpengipfel hin.
Polnische Marke entwickelt ein komplettes Angebot an Geräten für erneuerbare Energien und gewinnt in ganz Europa an Anerkennung! Er erweitert sein Portfolio an Photovoltaikmodulen nicht nur um Wärmepumpen, sondern auch um Smart-Home-Systeme und das gesamte HVAC-Produktsegment.
Obwohl die Wärmepumpe eine ausgereifte Technologie ist, die schon seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt wird, gibt es immer noch das verbreitete Vorurteil, dass sie nur für den Einsatz in Neubauten geeignet ist. Tatsächlich ist die Nutzung von Wärmepumpen mittlerweile in nahezu allen Gebäudetypen möglich und effizient – vom Einfamilienhaus bis zum unsanierten Altbau.
Der Umstieg auf Wärmepumpen bietet enormes Potenzial, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Aus technischer Sicht spricht nichts dagegen, Wärmepumpen auch in Bestandsgebäuden und in Mehrfamilienhäusern einzusetzen. Unser Fokus-Heft gibt ihnen die richtigen Planungswerkzeuge an die Hand.
Auch für Wärmepumpen gibt es künftig einen Blauen Engel. So richtig durchgesetzt hat sich das Umweltsiegel aber bei Heizungen bislang nicht.
Laut dem vom Unternehmen Lichtblick vorgestellten Prosumer-Report 2023 ist das enorme Potenzial der grünen Technologien im Eigenheim bisher kaum ausgeschöpft. Elf anstatt zwei Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser könnten Sonnenstrom produzieren, der allen zugutekäme.
Laut einem Gutachten der TU Dresden würde der Austausch ineffizienter Umwälzpumpen eine Strommenge sparen, mit der 1,4 Millionen Wärmepumpen betrieben werden könnten.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert, H2-Ready-Heizungen als Erfüllungsoption aus dem GEG zu streichen und dafür die Umrüstung auf Wärmepumpen deutlich stärker zu fördern.
Außen montierte Wärmepumpen sind ins Visier von Kriminellen geraten. Nicht immer zahlt bei Diebstahl die Versicherung.
Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe und des Energieberaterverbands GIH belegen, dass Wärmepumpen auch im Bestand günstiger heizen als neue Gasheizungen.
Die Bundesregierung will ab 2024 jährlich 500.000 Wärmepumpen installieren und neu eingebaute Heizungen mit 65 Prozent erneuerbaren Energien betreiben. Voraussetzungen dafür wurden beim 20. Forum Wärmepumpe in Berlin diskutiert.
Eine Experten-Umfrage der dena zeigt: Hauseigentümer wollen Wärmepumpen. Für die hohe Nachfrage muss das Angebot schnell nachziehen.
Wirtschafts- und Klimaministerium (BMWK) und Bauministerium haben bei den Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudebereich nachgelegt. Eine Novelle des Gebäudeneenergiegesetz und der Bundesförderung für effiziente Gebäude sollen helfen, die Klimaziele künftig einzuhalten. Im Fokus stehen Wärmepumpen und Wärmenetze.
Beim Wärmepumpengipfel vereinbarten Bundesregierung und Verbände, gemeinsam die Voraussetzungen zu schaffen, dass ab 2024 mindestens 500.000 Wärmepumpen jährlich neu installiert werden können.
Wie können Strategien für einen schnellen Ausstieg aus Öl und Gas aussehen? Wie ist der geplante Anteil erneuerbarer Energien von 65 Prozent bis zum Jahr 2024 zu schaffen? Wie stellen sich die Hersteller der Heizungsbranche darauf ein? Und was bedeutet das für die Perspektive etablierter oder innovativer Technologien? Das ist Thema der neuen Episode des Podcasts Gebäudewende. Pia Grund-Ludwig spricht mit ihren Kollegen aus dem Gentner Verlag Tim Gessler, SBZ und Joachim Berner, Gebäude Energieberater.
Ein neues Verfahren senkt Lastspitzen durch Wärmepumpen. Entwickelt hat es das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg.