Die KfW-Förderung für Effizienzhäuser ist bei der Bestandssanierung besonders attraktiv. Allerdings führt der hohe Wärmebrückenzuschlag häufig dazu, dass bei der Dämmung der Gebäudehülle nachgelegt werden muss. In GEB 06-2014 zeigen Robert Borsch-Laaks und Daniel Kehl wie sich mit gut geplanten Details der Zuschlag in Kombination mit einer Wärmebrückenberechnung deutlich reduzieren werden kann.
Wärmebrücken wirken sich nachteilig auf den Energieverbrauch, die Wohnhygiene und die Behaglichkeit aus. Sie verursachen nicht nur Wärmeverluste, sie können auch zu Feuchteschäden führen. Für die Untersuchung dieser Schwachstellen an der Gebäudehülle bietet der Markt verschiedene Programme. Ein tabellarischer Vergleich in GEB 06-2014 zeigt, wo die Unterschiede liegen und worauf es bei der Auswahl ankommt.