Doch der CO2-Ausstoß sank nicht, obwohl die Verbraucher offenbar die Thermostaten heruntergedreht haben. So das Ergebnis einer Erhebung, die im Auftrag des Energiedienstleisters stattfand.
In der 18. Episode des Podcasts Gebäudewende geht es um Möglichkeiten, mit der Auswertung digitaler Daten aus dem Heizungskeller den Energieverbrauch und CO2-Ausstoß in Mehrfamilienhäusern zu reduzieren und damit auch Mieterinnen und Mieter zu entlasten.
Die meisten Haushalte in Deutschland kennen nicht den Anteil der Heizkosten an den Wohnnebenkosten. Deshalb ändern sie auch ihr Heizverhalten nicht. Das zeigt eine Studie des Energiedienstleisters Techem.
Angesichts der anstehenden Smart Meter-Pflicht will Techem im kommenden Jahr in das Smart Metering-Geschäft starten. Über intelligente Messsysteme will das Unternehmen der Immobilienwirtschaft gebündelte Verbrauchserfassungen für Submetering, Strom und Gas anbieten. Als ehemaliger Geschäftsführer des Ökostromanbieters Lichtblick soll Gero Lücking das neue Geschäftsfeld federführend vorantreiben.
Auch 2018 ist der witterungsbereinigte Raumheizwärmeverbrauch in deutschen Wohngebäuden das dritte Jahr in Folge gestiegen: Laut der aktuellen Energiekennwerte-Studie 2019 von Techem lag der Erdgas- und Heizölverbrauch mit 142 kWh/m2 beziehungsweise 143,5 kWh/m2 um jeweils 1,1 und 1,5 % über den Vorjahreswerten.
In Vorbereitung seiner jährlichen Energiekennwerte-Studie hat der Energiemanager Techem in gut 140 deutschen Städten den Energieverbrauch für Wärme und Warmwasser im Jahr 2017 in Mehrfamilienhäusern verglichen. Im regionalen Vergleich zeigt sich, dass vor allem einige Städte zwischen den Meeren wie schon in den vergangenen Jahren im Schnitt den höchsten Energieverbrauch hatten.
Der jährliche Rückgang des witterungsbereinigten Energieverbrauchs verläuft weiterhin schleppend. Das geht aus der Energiekennwerte-Studie 2016 hervor, die Techem jetzt erstmals auch als ePaper auf seiner Website veröffentlicht hat.
Der witterungsbereinigte Endenergieverbrauch für Raumheizwärme ist in deutschen Mehrfamilienhäusern zwischen 2008 und 2014 durchschnittlich um rund 1,5 % pro Jahr gesunken. Das bedeutet zwar eine Steigerung, allerdings auf geringerem Niveau als in den Jahren zuvor. Das geht aus der Energiekennwerte...
Die Kosten der Haushalte für Energie sind für das Jahr 2012 durch gestiegene Energiepreise und der gegenüber 2011 kühlen Witterung für Erdgas um 9,5 %, für Fernwärme um 10,5 % und Heizöl um 22 % gestiegen, so die gerade veröffentlichte Energiekennwerte-Studie 2013 von Techem.
Durch den frühen Wintereinbruch prognostiziert Techem bei der Heizkostenabrechnung 2010 gegenüber 2009 einen erheblich höheren Verbrauch. Auch die Heizkosten werden deutlich steigen, bei ölbeheizten Gebäuden um bis 50 %.