Das ifeu hat zusammen mit natureplus in einer Studie Dämmstoffe aus nachwachsenden, mineralischen und synthetischen Rohstoffen über ihren ganzen Lebensweg inklusive der Entsorgung am Ende der Nutzung aus ökologischer Sicht bewertet.
Bei 100 Neubau-Ein- und Zweifamilienhäuser wurden im Durchschnitt 20 Baumängel entdeckt. Neun weitere kamen bei der Abnahme pro Bauvorhaben hinzu. Zu diesem Ergebnis gelangt eine Studie im Auftrag des Bauherren-Schutzbund (BSB). Oft sind die Schadensfolgen der Mängel dramatisch.
Der Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser in Wohn- und Nichtwohngebäuden betrug im Jahr 2017 deutschlandweit insgesamt 870 TWh und liegt damit trotz politisch angestrebter Einsparungen leicht über dem Niveau von 2010 (865 TWh). Grund dafür sind laut dena-Gebäudereport vor allem fehlende Anreize für Sanierungsmaßnahmen und den Einsatz innovativer Technik.
Wieviel kann die wetterabhängige Wind- und Solarenergie zur Deckung des Energiebedarfs der Wohngebäude beitragen? Welche weiteren Technologien werden für die Erreichung der Klimaschutzziele benötigt und werden daher für den zukünftigen Einsatz in der Praxis empfohlen? Die Klimaschutzziele 2050 bei Wohngebäuden sind vorrangig durch den Einsatz von Wärmeschutz, Wind-/Solarenergie und Wärmepumpen erreichbar, sagt eine IWU-Studie.
Im Rahmen der Energiewende und ganz aktuell vor den Beschlüssen der Bundesregierung zur Erreichung der Klimaschutzziele wird regelmäßig die Umstellung von Kohle und Erdöl auf Erdgas ins Spiel gebracht. Eine Studie warnt nun, dass dies den Treibhauseffekt des Energieverbrauchs um rund 40 % erhöhen würde. Als Grund werden hohe Methan-Emissionen genannt.
Eine Studie vom Öko-Institut im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands untersucht die möglichen Folgen einer verstärkten Sektorkopplung im Wärmebereich auf die Energiekosten privater Haushalte im Jahr 2030. Sie zeigt, dass eine annähernd kostenneutrale Sektorkopplung bei einer guten Energieeffizienz der Gebäude möglich ist.
Häuser und Wohnungen in Deutschland werden zwar energieeffizienter, aber die Entwicklung stagniert nahezu. Das zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamts (UBA), in der bundesweite Daten zu Energieverbrauch und Modernisierungsstand von Wohngebäuden von 2002 bis heute ausgewertet wurden.
In einer Studie für das BBSR hat das IWU die derzeit vorliegenden Erkenntnisse zum Energieverbrauch von Wohngebäuden, zu den durch Modernisierung erzielbaren Effekten und zum Einfluss der Nutzer zusammengetragen und daraus Vorschläge, die eine realistische Einschätzung des Verbrauchs erlauben, zur Ergänzung des Energieausweises abgeleitet.
In einer gemeinsamen Initiative haben die deutschen Wissenschaftsakademien, BDI und dena Empfehlungen für sieben Handlungsfelder vorgelegt, damit Deutschland die Energiewende zum Erfolg führen und seine Klimaziele für das Jahr 2050 erreichen kann. Voraussetzung sei rasches und entschlossenes Handeln der Politik.
Im Zuge der Novellierung des Erlasses zur “Energetischen Vorbildfunktion von Bundesbauten“ hat das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) untersucht, inwieweit im Rahmen des haushaltsrechtlichen Wirtschaftlichkeitsgebotes des Bundes eine Fortschreibung des Erlasses zur Verschärfung der Vorgaben für Bundesbauten gegenüber der EnEV möglich ist.
Im Zuge der Novellierung des Erlasses zur „Energetischen Vorbildfunktion von Bundesbauten“ hat das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) untersucht, inwieweit im Rahmen des haushaltsrechtlichen Wirtschaftlichkeitsgebotes des Bundes eine Fortschreibung des Erlasses zur Verschärfung der Vorgaben für Bundesbauten gegenüber der EnEV möglich ist.
Im Rahmen einer Studie hat das Institut Wohnen und Umwelt das Energie-Nutzungs-Verhalten von Bewohnern zweier Passivhaus-Objekte untersucht. Der Schwerpunkt der Studie lag in der detaillierten Erfassung des Fenster-Öffnungs-Verhaltens im Winter.
Im Rahmen einer Studie hat das Institut Wohnen und Umwelt das Energienutzungsverhalten von Bewohnern zweier Passivhaus-Objekte untersucht. Der Schwerpunkt der Studie lag in der detaillierten Erfassung des Fensteröffnungsverhaltens im Winter.
Eine vom Bauherren-Schutzbund (BSB) beauftragte Metastudie kommt zu dem Schluss, dass Vorgaben zur Energieeinsparung im Wohngebäudebereich sich nicht darauf stützen können, grundsätzlich wirtschaftlich zu sein. Die Politik müsse sich deshalb an dieser Stelle ehrlich machen, mahnt die Verbraucherschutzorganisation aus Berlin.
Fast ein Drittel aller Mängel bei Wärmepumpenanlagen sind irreparabel. Im Durchschnitt liegen die Mängelbeseitigungskosten bei knapp 13.500 Euro. Zu diesen Ergebnissen gelangt eine Sachverständigenumfrage. Die Studie zeigt auch, wo die meisten Fehler entstehen und was oft nicht richtig beachtet wird.
Eine Studie von geea, dena und Branchenverbänden zeigt, wie die Klimaschutzziele 2050 im Gebäudesektor erreicht werden können. Typische Szenarien kommen dafür mit überschaubaren Mehrkosten aus. Problematisch sind jedoch die mittlerweile erforderlichen Sanierungsraten.