Regeln und Standards im Energiemanagement Wo klare Vorgaben sinnvoll erscheinen, haben Interpretationsspielräume nichts verloren. Dennoch zielen auch Regelwerke auf Standards ab und es ist somit nicht immer ganz klar, wie groß die Spielräume in Definitionsfragen sind. Das erzeugt zuweilen Konfusion, was gerade im Energiemanagement zu folgenreichen Missverständnissen führen kann. Energieberater sollten daher den Unterschied zwischen Regeln und Standards gut kennen und sich entsprechend klar ausdrücken, ob „müssen“ oder „sollen“ gemeint ist. Thomas Schneider
Das steht im aktuellen GEG-Entwurf Das Energieeinsparrecht für Gebäude soll strukturell neu konzipiert und vereinheitlicht werden, indem das Energieeinspargesetz (EnEG), die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) in einem neuen „Gebäudeenergiegesetz“ (GEG) zusammengeführt werden. Hier lesen Sie, was der aktuelle Entwurf beinhaltet. Jan Karwatzki
Schulungen für das Arbeiten mit BIM Building Information Modeling ist im Baubereich angekommen, doch es fehlt an Fachkräften. BIM-Schulungsanbieter haben deshalb momentan Hochkonjunktur. Lesen Sie, welche Kriterien und Inhalte bei dieser Ausbildung wichtig sind, wer sie anbietet und was sie kostet. Marian Behaneck
Die Macher des Energieberatungszentrums Stuttgart wollten mehr als nur Messestände aufbauen und Flyer verteilen. So haben sie einen Qualitätsstandard für Gebäudesanierung eingeführt und auch gleich die Handwerker- und Planernetzwerke, die für die Umsetzung nötig waren, aufgebaut. Heute ist das Zentrum die einzige Energieagentur in Baden-Württemberg, die eine Qualitätskontrolle auf der Baustelle anbietet.
Wenige Jahre nach seiner Markteinführung ist schwefelarmes Heizöl auf dem besten Weg, der Standardbrennstoff für Ölheizungen zu werden. Im Februar 2010 lag der Anteil bereits bei 44,7 %
Dr. Peter Ramsauer, bei der Vorstellung seiner Politik als Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, vor dem Deutschen Bundestag: Das Passivhaus ist inzwischen Standard.
Nachhaltige Entwicklung ist ein komplexer Prozess, der dringend nach einer messbaren Bewertung verlangt, weil sich der Begriff Nachhaltigkeit ansonsten schnell zu einer hohlen Metapher entwickeln könnte. Die Errichtung nachhaltiger Gebäude benötigt mehr denn je klare Regeln und Benchmarks. Deshalb ist ein Gesamtsystem erforderlich. Der Übergang zu einem überwiegend quantitativen Bewertungs- und Zertifizierungssystem von Gebäuden und Grundstücken stellt eine erhebliche Herausforderung dar.
Vorgaben zum Klimaschutz aus Brüssel müssen immer auch die Besonderheiten aller Mitglieder berücksichtigen. Die “Vorreiter“ sind dabei aber nicht unbedingt geeignete Vorbilder.
KlimaschutzGlas bietet dreifachen Schutz vor zu hohem Energieverbrauch. Als Wärmedämmglas und als Sonnenschutzglas erhältlich, bietet es schon heute den Standard von morgen.