Auch durch Rollläden und Sonnenschutzprodukte lassen sich zuhause kostspielige Energieverluste mindern. Darauf weist der Branchenverband BVRS hin.
Trotz immer stärkerer Hitzewellen sind zu viele Schulhöfe versiegelt und unbeschattet. Die Deutsche Umwelthilfe und das Deutsche Kinderhilfswerk fordern diesbezüglich Maßnahmen zur Klimaanpassung.
Die Herausforderung, das Mikroklima in der Stadt an die Konsequenzen des Klimawandels anzupassen, wächst. Der GEB erklärt das Schwammstadt-Prinzip.
Mit ihrer Baugröße von fünf Metern Breite und drei Metern Ausfall ist die Kassetten-Markise Terrea K55 aus Sicht von Hersteller Warema hervorragend geeignet für kleine und mittelgroße Terrassen. Die Bedienung erfolgt komfortabel per Motor, optional auch mit WMS-Funksteuerung über Handsender...
Neben Raffstores und Rollläden werden allmählich Textilscreens als Sonnenschutz immer beliebter. Das Gewebe schütze vor der Sonnenhitze, so die Anbieter, lasse zugleich aber genug blendfreies Tageslicht in die Innenräume. Mit Fixscreen Go IM1 stellt Renson jetzt ein Einsteigermodell für den...
Das Unternehmen Leipfinger-Bader hat einen Rollladen- und Raffstorekasten aus Holzfaserplatten und einer Hanf-Jute-Dämmstofffüllung entwickelt. Das selbsttragende, stabile Bauteil ist in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Es bietet zudem gute Wärmedämm- und Schallschutzwerte. Was alle...
Hitzeschutz wird immer wichtiger und sollte möglichst frühzeitig bei der Planung von Sanierungen oder Neubauten mitgedacht werden. Der weber.projekt Vario-Raffstorekasten bietet eine einfache und schnelle Lösung, um einen Sonnenschutz in die Wärmedämmebene der Fassade zu integrieren. Mit dem Weber...
Ohne sommerlichen Wärmeschutz wird es künftig angesichts des Klimawandels mit zunehmenden Hitzeperioden nicht mehr gehen. Umso wichtiger wird die Entwicklung von Strategien sein, mit denen sich die Überhitzung von Innenräumen mit passiven Maßnahmen vermeiden lässt. In der Parameterstudie Kühle...
Mit seinem neuen Fixscreen-Minimal-Komplettsortiment möchte Renson das Fachhandwerk entlasten – keine Ad-hoc-Lösungen mehr mit Rohren oder anderen Zusatzteilen, stattdessen Montagekomfort mit einem Sortiment, das unter anderem neue Bügel und Seitenführungen umfasst. Weitere Unterstützung leistet...
Neubau eines Bürogebäudes in Graz (A) Für seine Grazer Niederlassung favorisierte das Schweizer Tunnelbau-Unternehmen Marti einen dreigeschossigen Stahlbeton-Skelettbau, in dessen Gefachen geschosshohe XL-Passivhaus-Fensterelemente verbaut sind. Diese sorgen für maximale Transparenz, und die davor montierten, sonnenstandsgeführten Lamellen verhindern störende Blendeffekte sowie sommerliche Überhitzung in den Büros. Claudia Siegele
Gesundheitsvorsorge und Gebäudekomfort (2) Im zweiten Teil seines Beitrags berechnet der Autor einen Grenzwert für den sommerlichen Wärmeschutz, der die gesundheitliche Beeinträchtigung durch Hitze berücksichtigt, vergleicht ihn mit anderen Indizes und erläutert seine Anwendbarkeit anhand eines Beispiels. Norbert Nadler
Gesundheitsvorsorge und Gebäudekomfort (Teil 1) Die Sommer in Deutschland werden immer trockener und heißer, Hitzewellen treten immer häufiger auf. Der sommerliche Wärmeschutznachweis vernachlässigt bislang gesundheitliche Risiken durch tropische Temperaturen. Der Beitrag erläutert, wie sich ein Mindeststandard für eine Norm definieren lässt, und stellt im ersten Teil die Berechnungsgrundlagen für den thermischen Komfort denen für gesundheitliche Anforderungen gegenüber. Norbert Nadler
Die letzte Baukostensenkungskommission legte ihren Bericht 2015 in einem durch niedrige Bauzinsen ausgelösten Bauboom vor, der sich von steigenden Baupreisen in keinster Weise beeindrucken ließ. Es gerät ein Glaubenssatz ins Wanken: Können steigende Baukosten eine ausreichende Wohnraumversorgung behindern?
In Deutschland müssen in den kommenden Jahren viele Millionen Wohnhäuser saniert werden, um Energie zu sparen, das Klima zu schützen und die Wohnkosten moderat zu halten. Um diese meist aus den Jahren zwischen 1950 und 1970 stammenden Wohnhäuser energetisch fit zu machen, ist eine richtige Dämmung...
Nur wenn fachgerecht luftdicht geplant und gebaut wird, können die Wärmedämmung im Winter und der Hitzeschutz im Sommer ihre komplette Wirkung entfalten. Zudem verringert sich die Gefahr von Schäden, die durch Feuchtigkeit in der Konstruktion entstehen. Das Fachbuch „Luftdichtheit von Gebäuden“...
Neubau eines Verwaltungscampus mit Flüssigkristall-Verglasung In Sichtweite der Autobahn A5 nahe der Ausfahrt Karlsruhe stehen zwei blendend weiße Zwillings-Bürobauten mit auffälliger Fassadengestaltung. Die verschieden großen Öffnungen in der massiven Hülle mit ihren ausgeprägten Rundungen geben eine bläulich schimmernde Verglasung frei, deren Sonnenschutz sich innerhalb der Scheiben mittels dynamischen Flüssigkristallen je nach Strahlung bzw. Blendung automatisch einstellt. Nur für kleinere Nebenzonen ergänzt ein starrer Sonnenschutz aus Streckmetallen das Verschattungskonzept. Claudia Siegele
Im schweizerischen Prilly nahe der Gemeinde Lausanne schuf das Architekturbüro Pont12 eine Multifunktionshalle mit einer transluzenten Profilbauglas-Fassade, die wirkt, als wäre sie in Eis erstarrt, jedoch den Innenraum optimal mit Tageslicht ausleuchtet. Geplant wurde die Vaudeoise Aréna für die...
Dynamisches Ersatzmodell für Bauteile Analytische Lösungen der Fourierschen Wärmeleitungsgleichung existieren nur für Spezialfälle. Der Beitrag stellt ein Ersatzmodell vor, das sowohl eine anschauliche Bewertung der Wärmespeicherfähigkeit von Bauteilen erlaubt, als auch Parameter für eine dynamische Simulation liefert. Es erleichtert den Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes. Norbert Nadler
Sommerlicher Wärmeschutz Mit Computerprogrammen lassen sich vereinfachte Nachweise für den sommerlichen Wärmeschutz durchführen – genauso wie thermische Simulationsrechnungen. Wie aufwendig Planerinnen und Planer rechnen sollten, hängt vom Einzelfall ab. Worauf es ankommt und welche Grundlagen es braucht, erläutert der folgende Beitrag. Marian Behaneck
Interview: Sonnenschutz in ZEITEN des Klimawandels Das eine bedingt das andere – kein Fenster kommt ohne Verschattung aus. Zwar gehören die klassischen Klappläden bis heute zum Repertoire der Verschattungssysteme, jedoch haben sich deren Technologie, Materialität und Vielseitigkeit grundlegend geändert. Der angehende Klimawandel rückt zudem die Frage des sommerlichen Wärmeschutzes in den Fokus – Manuel Demel vom ift Rosenheim im Gespräch mit der GEB-Redaktion.
Das neue Wärmebrücken-Beiblatt 2 zur DIN 4108 wurde Mitte 2019 veröffentlicht und umfasst mit nun 400 Beispielen fast alle an üblichen Gebäuden auftretenden Wärmebrücken. Es gibt fortan zwei Stufen der Wärmebrückenvermeidung, wobei für die „bessere“ Kategorie B jetzt mit einem nochmals verminderten Wärmebrückenzuschlag gerechnet werden darf. Durch den Entfall der oberen Dickenbegrenzung bei den meisten Bauteilschichten ist das Beiblatt für weiter steigende Dämmniveaus gerüstet. Bei den Fensteranschlüssen ist nun wahlweise eine einfache oder eine detaillierte Modellierung des Rahmenprofils mit jeweils separaten Referenzwerten möglich. Martin H. Spitzner
Fassadenbegrünung: Energieeffizienter, kostengünstiger Sonnenschutz Im Vergleich zur konventionellen Verschattung ermöglicht die Fassadenbegrünung einen besseren sommerlichen Wärmeschutz bei geringeren Investitions- und Betriebskosten. Gleichzeitig wirkt sie durch die Verdunstungskühlung der Klimaerwärmung entgegen. Marco Schmidt
Thermischer Komfort im Sommer Aufgrund des Klimawandels und der immer dichteren und hochgedämmten Bauweise wächst die Bedeutung des sommerlichen Wärmeschutzes und der Überhitzungsgefahr in Gebäuden. Um angenehme Raumtemperaturen zu erreichen, genügt es oft nicht, die Vorgaben der novellierten DIN 4108-2 einzuhalten. Anhand eines Berechnungsbeispiels soll aufgezeigt werden, wie der thermische Komfort im Sommer berechnet, bewertet und in der Planung optimiert werden kann. Jan Karwatzki, Marina Nikolova
Sommerlicher Wärmeschutz bei Verkaufsflächen Die neuen Regeln der DIN 4108-2 für den Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes sind mittlerweile bekannt, ebenso wie ihre Auswirkungen auf die Planung. Je häufiger man die Norm jedoch anwendet, desto mehr Fragen tauchen zu bestimmten Details auf. In diesem Beitrag sollen die Aspekte Technische Baubestimmung, Verkaufsflächen und Aufenthaltsraum betrachtet werden. Lutz Dorsch