Die für die Erreichung der Klimaziele 2030 notwendige 2-Prozent-Marke bei der Sanierungsquote beim deutschen Gebäudebestand wird weiterhin stark verfehlt.
Eine Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz zeigt, dass die Anstrengungen der energetischen Gebäudesanierung wirtschaftlich lohnenswert sind.
Das Horizon 2020 GREEN Home Projekt startet und nimmt die Dekarbonisierung der Bestandsgebäude im Eigentum von Wohnungseigentümergemeinschaften in den Fokus.
Um Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen, muss die nächste Bundesregierung sehr schnell sehr viel auf den Weg bringen. Das zeigt der Ariadne-Report.
Die Klimaneutralität Deutschlands kann nur gelingen, wenn der Gebäudesektor künftig noch stärker dazu beiträgt, mahnt KfW Research.
Eine Studie von geea, dena und Branchenverbänden zeigt, wie die Klimaschutzziele 2050 im Gebäudesektor erreicht werden können. Typische Szenarien kommen dafür mit überschaubaren Mehrkosten aus. Problematisch sind jedoch die mittlerweile erforderlichen Sanierungsraten.
Die von der Bundesregierung angestrebte Verdopplung der jährlichen Sanierungsrate von 1 auf 2 % zeichnet sich weiterhin nicht ab. Das zeigen die Statistiken für 2015 und 2016 des Gebäudereports der Deutschen Energie-Agentur.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat darauf hingewiesen, dass eine Steigerung der energetischen Sanierungsrate kurzfristig nicht realistisch ist und die anhaltende politische Diskussion um Fördermaßnahmen die Investitionsentwicklung sogar bremsen dürfte.
Der energetische Zustand des älteren Ein- und Zweifamilienhausbestands ist beeindruckend gut und eine Verdoppelung der Sanierungsrate ist unrealistisch. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen.