Die wichtigsten, den Energieverbrauch oder die Ökobilanz eines Bauvorhabens bestimmenden Entscheidungen fallen in einem frühen Planungsstadium. Analyse- und Bilanzierungsprogramme unterstützen Planerinnen und Planer dabei, die Energie- und Ökobilanz von Gebäudeentwürfen zu optimieren. Marian Behaneck
In Bayern soll die Installation von PV auf Denkmälern erleichtert werden. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau spricht sich dafür aus, jedes Denkmal ergebnisoffen von Fachleuten prüfen und einschätzen zu lassen.
Mit der energetischen Sanierung ihrer Bestandsimmobilien können Bauleute einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Aber welche Dämmmaßnahmen eignen sich? Erfordert das Vorhaben baurechtliche Genehmigungen? Lässt es sich fördern? Fragen wie diese gilt es individuell zu beantworten. Das...
Das Energiebilanzierungsprogramm PHPP des Passivhaus Instituts ist in der zehnten Version veröffentlicht. Mit dem Passivhaus-Projektierungspaket (PHPP) können Planerinnen und Planer den Energiebedarf eines energieeffizienten Gebäudes berechnen. Die neue Version ermöglicht zudem den Abgleich der...
Die Zeichen für Planungsbüros stehen weiterhin nicht auf Entwarnung. 41 % erwarten für 2021 Umsatzrückgänge. Jedes 5. Büro hat bereits massive Probleme.
Die Coronavirus-Krise trifft Ingenieurbüros bislang weniger hart als zunächst befürchtet. Dennoch gibt es keinen Grund zur Entwarnung. 58 % der befragten Kammermitglieder spüren derzeit negative Folgen, 54 % erwarten in den kommenden 12 Monaten einen Rückgang der Aufträge.
Aktuell verzeichnet bereits eine Mehrheit der Ingenieurbüros (75 %) negative Auswirkungen durch die Coronavirus-Krise. Das ergab eine Umfrage von Bundesingenieurkammer und Bundesarchitektenkammer. Ab dem 2. Halbjahr 2020 rechnen die mehr als 9000 befragten Planer mit einer weiteren deutlichen Verschlechterung der Lage und mit finanziellen Einbußen.
Die im VBI zusammengeschlossenen Ingenieurunternehmen sind optimistisch ins Jahr 2020 gestartet. Allerdings entwickelt sich die immer häufiger vergebliche Suche nach qualifizierten Fachkräften mehr und mehr zur Wachstumsbremse. Auswirkungen aufgrund der Verbreitung des Coronavirus bildet die VBI-Konjunkturumfrage 2020 allerdings noch nicht ab.
Blower-Door-Messteams werden immer wieder von ihren Auftraggebern gefragt, welche Anforderung an die Luftdichtheit das Gebäude einhalten muss. Die für eine korrekte Antwort relevanten Entscheidungen werden aber normalerweise schon in der Planungsphase getroffen.
Welche Anforderung an die Luftdichtheit muss mein Gebäude einhalten? Diese Frage hören Blower-Door-Messteams immer wieder von ihren Auftraggebern. Allerdings müssen die für eine korrekte Antwort relevanten Entscheidungen normalerweise schon in der Planungsphase getroffen werden.
Energiebezogene Aufgaben spielen fast bei allen Gebäudeplanungen eine zentrale Rolle, insbesondere bei Modernisierungen. Gibt es rechtliche Möglichkeiten, die Qualifikation der Planer im Hinblick auf energiebezogene Aspekte zu verbessern? Eine UBA-Studie analysiert die Rechtslage.
Die unabhängigen Planungsbüros sind mit dem bisherigen Geschäftsverlauf 2014 mehrheitlich zufrieden und blicken nach wie vor optimistisch in die Zukunft. Etwa jedes fünfte Ingenieurbüro plant 2015 Mitarbeiter einzustellen. Gesucht werden insbesondere Bauingenieure sowie Ingenieure der Technischen Gebäudeausrüstung.
Planer werden seit Jahrzehnten nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bezahlt. Ihre Honorare sind festgelegt, deshalb wurde früher oft nicht über Honorarnachträge verhandelt. Dies wird sich in Zukunft ändern, prognostiziert die ARGE Baurecht.
Planer müssen frühzeitig mit ihren Auftraggebern über Baukosten reden und finanzielle Grenzen, die sie mit ihrem Auftraggeber vereinbaren, strikt einhalten. Das Wort “Garantie“ sollten sie jedoch besser aus ihrem Vokabular streichen.
Planer, die nicht bereits in der Grundlagenermittlung nach den wirtschaftlichen Verhältnissen ihrer Auftraggeber fragen, begehen unter Umständen einen für sie teuren Fehler.
Die HOAI legt Mindesthonorare für Planer fest. Sie dürfen nur in Ausnahmefällen unterschritten werden dürfen. Es gibt keine Vertragsfreiheit, und Planer können den Mindestsatz auch rückwirkend fordern.
Laut der VBI-Konjunkturumfrage erwarten die Planungsbüros für 2009 noch keine gravierenden Einbußen. 44% bewerten ihre wirtschaftliche Situation als gut bis sehr gut.
Jährlich steht in 2800 Planungsbüros ein Generationswechsel an. Doch die wenigsten Planer kümmern sich rechtzeitig um eine Nachfolge.