Als verpasste Chance bezeichnet die Deutsche Umwelthilfe das „Gesetz zur Erleichterung des Einsatzes von Steckersolargeräten“.
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie informiert mit dem Steckersolar-Änderungsmonitor über Neues zu Balkonsolaranlagen.
Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf beschlossen, der es einfacher machen soll, Steckersolargeräte zu installieren. Der Entwurf adressiert vor allem Mieterinnen und Mieter.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert, H2-Ready-Heizungen als Erfüllungsoption aus dem GEG zu streichen und dafür die Umrüstung auf Wärmepumpen deutlich stärker zu fördern.
Bundeswirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck macht mit dem Energiesicherungspaket Hausbesitzern konkrete Vorgaben zur Heizungsoptimierung. Mieterinnen und Mieter sollen keine Mindesttemperatur mehr einhalten müssen. Vorschläge für Maßnahmen zur Sanierung der Gebäudehülle gibt es aber kaum.
Bislang tragen die Mieterinnen und Mieter die CO2-Kosten komplett. Das ändert sich durch ein Stufenmodell. Es sieht zehn Abstufungen vor, je nach Energieverbrauch und stößt derzeit auf viel Kritik.
Im ostthüringischen Greiz wird die energetische serielle Sanierung mit vorgefertigten Bauteilen erstmals in Ostdeutschland umgesetzt. Energieministerin Anja Siegesmund überreichte dazu einen Förderbescheid über zwei Millionen Euro an die Wohnungsgenossenschaft „Textil“ in Greiz.
Die Bundesminister Klara Geywitz, Robert Habeck und Marco Buschmann haben sich auf eine Teilung der CO2-Kosten zwischen Vermietern und Mietern geeinigt.
Ein Viertel der deutschen Hauseigentümer:innen plant in den kommenden sechs bis zwölf Monaten die Installation einer Photovoltaikanlage. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Erhebung, die der PV-Hersteller Solarwatt gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Appinio durchgeführt hat.
Ein Papier der Bundministerien für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sorgt für Diskussionen. Das darin skizzierte Modell sieht vor, dass die Kosten der CO2-Bepreisung für Heizstoffe zwischen Mietern und Vermietern auf Basis von CO2-Klassen verteilt wird. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff) findet diesen Ansatz verwirrend.
Die neue Heizkostenverordnung verpflichtet Vermieter:innen dazu, monatlich über die Kosten für Heizung und Warmwasser zu informieren.
Die Novelle der Heizkostenverordnung lindert den Sanierungsrückstand nicht. Darauf weist das Deutsche Energieberater-Netzwerk hin.
Das Haus im Ortskern von Weißenhorn-Wallenhausen südlich von Günzburg bei Ulm, das nun fertiggestellt und von den Mietern bezogen ist, ist das erste Mehrfamilienhaus aus dem 3D-Betondrucker – und gleichzeitig das größte jemals gedruckte Haus Europas.
Solarversorgte Wohngebäude mit Pauschalmiete für Wärme und Strom funktionieren. Das zeigen erste Ergebnisse einer energetischen Analyse der TU Bergakademie Freiberg. Sie hat eineinhalb Jahre lang zwei teilautarke Häuser in Cottbus vermessen.
Der Deutsche Mieterbund (DMB) fordert, dass die Vermieter vollständig die Kosten der CO2-Bepreisung tragen. Eine Umlage auf die Mieter mache klimapolitisch keinen Sinn.
Im Prinzip hat der Gesetzgeber vorgesehen, dass Immobilieneigentümer die Kosten für die energetische Sanierung eines Objekts auf die Mieter umlegen können. Es gibt aber auch Ausnahmen – zum Beispiel dann, wenn die durchgeführten Energiesparmaßnahmen mit anderen Umbauten einhergehen, die das Gegenteil bewirken.
Verbraucher können Steckdosen-Solargeräte zur privaten Stromerzeugung bis zu einer Gesamtleistung von 600 Watt jetzt selbst beim Netzbetreiber anmelden, statt wie bisher über einen Elektroinstallateur.
Für 56 % der Deutschen ist eine optimale Wärmedämmung des Hauses oder der Wohnung ein wesentliches Auswahlkriterium bei Kauf oder Anmietung einer Immobilie. Eine energiesparende Heizanlage ist für 48 % besonders wichtig und für 47 % der Deutschen ist eine insgesamt gute Energieeffizienz der Wohnung oder des Hauses ausschlaggebend.
Das Modellvorhaben „Bewusst heizen, Kosten sparen“ – der deutschlandweit größte Praxistest zur Verbrauchstransparenz in Gebäuden – hat ergeben, dass die Mehrheit der Mieter von regelmäßigen Informationen zum Wärmeverbrauch profitiert. Allerdings bleiben Fragezeichen.
Mieter, die monatlich über ihren Heizungsverbrauch informiert werden, benötigen im Durchschnitt 16 % weniger Energie als Mieter, die keine regelmäßige Heizinformation erhalten.
Häufig liegt bei Sanierungen der tatsächliche Verbrauch über den vorab errechneten Bedarfswerten. Welche Ursachen dieser “Rebound-Effekt“ hat, haben Wissenschaftler ausführlich in einem Wohnquartier in Karlsruhe untersucht.
Messgeräte, die eine Fernablesung per Funk erlauben, ermöglichen es, den Wasser- und Wärmeverbrauch in Wohnungen mit geringem Aufwand zu ermitteln. Doch was geschieht, wenn ein Mieter damit nicht einverstanden ist?
Seit dem Frühjahr 2011 residiert das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) in einem grundlegend modernisierten Verwaltungsbau an der viel befahrenen Rheinstraße im Zentrum von Darmstadt. Gemeinsam mit der Planungsgruppe DREI und dem Eigentümer der Immobilie, der bauverein AG, entwickelten die Mitarbeiter des IWU ein Sanierungskonzept, das den aktuellen und künftigen energetischen Anforderungen gerecht wird. Dass sich die Investition auszahlt, versprechen die ersten gemittelten Energiekosten, die von vormals 2,50 Euro auf 0,73 Euro pro Monat geschrumpft sind.
Einer Umfrage des Klima-Barometers der gemeinnützigen co2online nach, befürworten 72 Prozent der Teilnehmer die Möglichkeit, die Heizkosten zu kürzen, wenn das bewohnte Gebäude wegen fehlender Sanierungsmaßnahmen überdurchschnittlich viel Energie verbraucht. Die derzeitige Regelung, wonach 11...
Kann in einer Wohnung Schimmelbildung nur durch durchgehendes Lüften vermieden werden, widerspricht dies den an eine normale Wohnnutzung zu stellenden Anforderungen.