Auf dem Schulcampus in Fellbach ist ein zeitgemäßer Bildungsbau entstanden, der sich vom klassischen Frontalunterricht verabschiedet und stattdessen auf ein pädagogisch zeitgemäßes Cluster-Konzept setzt. Um konzentriertes Lernen zu ermöglichen, spielt bei dem Schulneubau das Lüftungskonzept eine zentrale Rolle. Zwei zentrale Lüftungsgeräte versorgen verschiedene Gebäudebereiche. Claudia Siegele
Ein Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 und DIN 18017-3 zu planen, um für eine kontinuierliche frische Raumluft zu sorgen und Schimmelbildung vorzubeugen, klingt zunächst aufwändig und kompliziert.
Mit der Software „Lüftungskonzept Wohnen & Gewerbe 3D PLUS“ der Hottgenroth Gruppe lassen sich Lüftungskonzepte für Wohn- und Nichtwohngebäude sowie für gemischt genutzte Gebäude nach den geltenden Normen erstellen. Das Programm berücksichtigt bei den Berechnungen für Wohngebäude die DIN 1946-6, für...
Ein Lüftungskonzept ist bei den meisten Sanierungen und Neubauten gefordert. Unser Fokus-Heft gibt Tipps zur korrekten Auslegung von Lüftungsanlagen und zur Einbeziehung der Fensterlüftung in Lüftungskonzepte.
Digital und mit neuen Werkzeugen in 2022 einsteigen
Planungssoftware für Lüftungskonzepte Programme zur Wohnungslüftung prüfen die Notwendigkeit eines Lüftungskonzepts. Lüftungstechnische Maßnahmen berechnen sie nach DIN 1946-6. Der Vergleich zeigt, was sie aktuell können. Marian Behaneck
Das Lüftungskonzept ist ein wichtiger Bestandteil eines jeden Gebäudes und bei der Realisierung von KfW-Effizienzhäusern erforderlich. Darüber hinaus ist die Erstellung für Neubauten und bei umfangreicheren Sanierungen im Gebäudebestand Pflicht. Neben den bereits etablierten Lösungen zur Berechnung für Wohngebäude nach DIN 1946-6 können nun mit der neu entwickelten Software Lüftungskonzept Wohnen & Gewerbe 3D PLUS der Hottgenroth Gruppe Lüftungskonzepte für Wohn- sowie Nichtwohngebäude nach den geltenden Normen erstellt werden. Ebenfalls sind Lüftungskonzepte in gemischten Gebäuden realisierbar.
Der Arbeitskreis Lüftung (AK Lüftung) am Umweltbundesamt hat Empfehlungen für Lüftungskonzeptionen in Wohngebäuden veröffentlicht.
Das neue Praxishandbuch Lüftungskonzepte von Weka Media zeigt alle Änderungen der neu gefassten DIN 1946-6 zur Lüftung von Wohnungen. Mit detaillierten Praxisbeispielen, einem neuen Excel-Tool und aktuellen Arbeitshilfen erleichtern es die Autorin und Autoren Thomas Hartmann, Christine Knaus und...
Eine Studie von Wolf mit Unterstützung der TU-Berlin zeigt, dass es trotz Fensterlüftung zu hohen Aerosolkonzentrationen im Klassenzimmer kommen kann.
Der OnlineCheck Wohnungslüftung der VdZ wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Rahmen einer energetischen Fachplanung empfohlen. Ein entsprechender Hinweis findet sich in der aktuellen Liste der technischen FAQ zu den Förderprogrammen 151, 152, 430, 153 unter dem Stichwort Lüftungskonzept.
Mit ZUB Lüftungskonzept hat ZUB Systems sein Gebäudebilanzierungsprogramm vervollständigt. Das Programmmodul zur Erstellung eines Lüftungskonzepts nach DIN 1946-6 und DIN 18017-3 (fensterlose Räume) ist besonders für Gebäudeenergieberater und Planer von Ein- bis Zweifamilienhäusern sowie von...
Lüftungskonzept-Planungssoftware im Vergleich Lüftungskonzept-Planungssoftware prüft, ob lüftungstechnische Maßnahmen nach DIN 1946-6 bei Neubauten oder Wohngebäude-Sanierungen notwendig sind und hilft bei der Auslegung. Welche Programme was können, zeigt diese tabellarische Marktübersicht. Marian Behaneck
Zum Erstellen von Lüftungskonzepten bietet Systemair ein Planungstool an. Systemair-Airplan soll Planer, Architekten, Installateure und Energieberater dabei unterstützen, zentrale und dezentrale Lüftungsanlagen nach DIN 1946-6 auszulegen. Nach Eingabe der Gebäudedaten ermittelt die Software, ob eine...
Mit VentoTec und VentoFrame deckt das Unternehmen Schüco mit zwei neuen dezentralen Lösungen den erforderlichen Raumluftwechsel nutzerunabhängig ab. Die speziell für Büro- und Gewerbegebäude sowie für den Wohnungsbau konzipierten Geräte überzeugen mit einer Fülle von Systemvorteilen: Anstelle einer...
Der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) stellt eine kostenlose Software für die Erstellung eines Lüftungskonzepts nach DIN 1946-6 zur Verfügung. FGK-AirPlan ermöglicht den Nachweis des nutzerunabhängigen Mindestluftwechsels und die Auslegung des Luftvolumenstroms für jeden Raum, wenn eine Lüftungsanlage eingebaut werden soll.
Die neue, dezentrale WRG-Plus-Generation von Ventomaxx wurde auf den typischen Einsatz im Wohnungsbau abgestimmt, insbesondere für Geschosshöhen mit 2,5 m. Für das Auslegen raumluftübergreifender Lüftungskonzepte nennt der Hersteller eine einfache Formel: Je 20 m2 Wohnfläche ein WRG-Plus-Gerät...
Das Praxishandbuch „Lüftungskonzepte für Wohngebäude erstellen und dokumentieren“ bietet Fachinformationen zu den Themen Gebäudedichtheit, Lüftungsanlagen und Schimmelschäden. Außerdem enthält es ein Berechnungstool, mit dem sich der Mindestluftwechsel und die Notwendigkeit lüftungstechnischer...
DIN 1946-6 definiert als Nachweisverfahren, ob eine lüftungstechnische Maßnahme für ein Gebäude notwendig ist. Einen zuverlässigen Schutz vor Schadensersatzansprüchen bietet Ihnen der Nachweis eines Lüftungskonzeptes mittels der Software “Lüftungskonzept 1946-6“ aus dem Hause Hottgenroth / ETU.
Direkt auf dem Bauplatz prüfen, ob für das aktuelle Bauvorhaben besondere lüftungstechnische Maßnahmen notwendig sind – dafür wurde die App „Lüftungskonzept“ entwickelt. Der Nutzer gibt die Adresse des Objekts ein, beantwortet vom System vorgegebene lüftungsrelevante Fragen und bestimmt den Standort...
Für den Nachweis des Lüftungskonzepts nach DIN 1946-6 und DIN 18017-3 bietet ennovatis das Programm enno AirPlan. Die erforderlichen Raumdaten können sowohl tabellarisch als auch grafisch erfasst werden. Anschließend wird eine Übersicht über die notwendigen Luftvolumenströme erstellt und die...
Das Programm Lüftungskonzept DIN 1946-6 ermöglicht die Erstellung eines Lüftungskonzeptes und weist darauf hin, ob lüftungstechnische Maßnahmen erforderlich sind. Das Tool fragt die relevanten Rahmenbedingungen zum Gebäude, den Wohneinheiten und der Anlagentechnik ab. Wie üblich, kann ein „Weiter“...
Die DIN 1946-6 hat eine wichtige Neuerung eingeführt: Für Neubauten sowie für Gebäudemodernisierungen mit lüftungstechnisch relevanten Änderungen ist ein Lüftungskonzept zu erstellen. In der Praxis werden jedoch Anlagen mit unnötig hohem Energieverbrauch installiert – vor allem deshalb, weil die Investitionskosten im Vordergrund stehen und die Norm zu eng ausgelegt wird. Eine Klarstellung des Normenausschusses eröffnet dem Planer nun mehr Spielraum, individuelle Lüftungskonzepte zu entwickeln.
Die Luftdichtheit unserer Gebäude nimmt immer mehr zu. Vor diesem Hintergrund ist leicht nachvollziehbar, dass ein ausreichender Luftwechsel allein durch Infiltration nicht mehr zu gewährleisten ist, um der Wohnraumhygiene und dem Bautenschutz in ausreichendem Maße zu genügen. Aus diesem Grund ist für Neubauten und zu modernisierende Wohngebäude auf Basis der DIN 1946-6 ein Lüftungskonzept zu erstellen. Der nachfolgende Beitrag führt aus, wie die Notwendigkeit lüftungstechnischer Maßnahmen festzustellen ist.
Mit fünf Eingabedaten führt ein Planungstool des Bundesverbands für Wohnungslüftung (VFW) eine Berechnung der Lüftung zum Feuchteschutz und Infiltration durch und zeigt damit auf, ob eine lüftungstechnische Maßnahme erforderlich ist.