Energieberaterinnen und Energieberater üben ihren Beruf aus Überzeugung aus, sie wollen die Energiewende voranbringen. Sie sind im Kontakt mit Wohnungsbaugesellschaften und privaten Bauleuten diejenigen Ansprechpartner, die Klimapolitik vermitteln müssen. Hermann Dannecker, Vorsitzender des DEN und Jürgen Leppig, Bundesvorsitzender des GIH erklären im Interview, wo es klemmt und wer handeln müsste. Pia Grund-Ludwig
Die Ampelkoalition hat sich noch nicht auf konkrete Maßnahmen zum Erreichen der Klimaschutzziele im Gebäudebereich geeinigt. Das vorgelegte 16-seitige Papier umfasst vor allem Maßnahmen für den Verkehr, zu Gebäuden ist es vage. Der Gesetzentwurf für das Gebäudeenergiegesetz soll bis zum Sommer kommen.
Der Energieberaterverband GIH und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff) kritisieren die derzeitigen Förderrichtlinien. Für ganzheitliche Sanierungen, aber auch für die Gebäudehülle seien die Anreize zu gering.
Der Energieberaterverband GIH kritisiert den Expertenvorschlag für die Gaspreisbremse und plädiert für gezieltere Maßnahmen.
Volle Auftragsbücher auf der einen Seite, Rückenwind für die Gebäudewende, aber frustrierend umständliche und langwierige Prozesse bei der Abwicklung der Förderung auf der anderen Seite. Über das Wechselbad der Gefühle der Energieberaterinnen und Energieberater und neue Anforderungen an den Beruf spricht Jürgen Leppig, Vorsitzender des GIH, im Podcast.
Podcast Gebäudewende Volle Auftragsbücher auf der einen Seite, Rückenwind für die Gebäudewende, aber frustrierend umständliche und langwierige Prozesse bei der Abwicklung der Förderung auf der anderen Seite. Über das Wechselbad der Gefühle der Energieberaterinnen und Energieberater und neue Anforderungen an den Beruf spricht Jürgen Leppig, Vorsitzender des GIH, im Podcast. Pia Grund-Ludwig
Bei Genehmigungen von Förderanträgen, Prüfung und Auszahlung sind die Wartezeiten teilweise erheblich. Der neu ins Leben gerufene Fördermonitor des Energieberaterverbands GIH sorgt für Transparenz und informiert Antragsteller und ihre Energieberatende über die derzeitigen Bearbeitungsdauern.
Der Antrags- und Zusagestopp der KfW-Programme im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sei ein Tiefschlag für die Energieberaterbranche, so der GIH in Auswertung einer Blitzumfrage unter seinen Mitgliedern. Für den Verbandsvorsitzenden Jürgen Leppig liegt das Hauptproblem im entstandenen Vertrauensverlust. Viele fürchten auch deutliche Umsatzeinbußen.
Mit Spannung blickt der Energieberaterverband GIH auf die Koalitionsverhandlungen der kommenden Bundesregierung. „Alle beteiligten Parteien sind mit hohen Ambitionen in Sachen Klimaschutz angetreten – von daher sind wir bester Hoffnung, dass auch im Bereich der Gebäudeenergieeffizienz in naher Zukunft einiges vorangeht“, so der Verbandsvorsitzende Jürgen Leppig.
Der Vorsitzende des Energieberaterverband GIH Jürgen Leppig fordert im persönlichen Austausch mit dem Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier: Eigenleistungen bei energetischen Sanierungen sollen wieder gefördert werden, wenn der sachgemäße Einbau durch Energieeffizienz-Experten bestätigt wird.
Jahresumfrage Immer mehr Energieberaterinnen und Energieberater machen ihren kompletten Umsatz mit diesem Tätigkeitsfeld oder können damit den größten Teil der Einnahmen erzielen. Das ist eines der spannenden Ergebnisse unserer Umfrage, die wir mit Unterstützung der Energieberaterverbände DEN und GIH durchgeführt haben. Pia Grund-Ludwig
Zortström-Technologie im Smart-Home Für den Erfolg der Energiewende ist die Optimierung des Energiemanagements im Gebäudesektor zentral. Progressive Versorgungsmodelle und hochentwickelte Technologien zeigen in der Theorie weitreichende Chancen für eine langfristig nachhaltige und zukunftsorientierte Objektbewirtschaftung auf. In der gegenwärtigen Planungspraxis indes gelingt die Vorwegnahme neuer veränderter Anforderungen an einen energieeffizienten Wohnbau für die kommenden Jahre oft noch nicht. Christian Zortea-Soshko
Aus einer Blitzumfrage des GIH Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker Bundesverband e.V. geht hervor, dass das Corona-Virus auch Energieberatern wirtschaftliche Sorgen bereitet.
Das Coronavirus bereitet auch den Energieberatern wirtschaftliche Sorgen – dies geht aus einer Blitzumfrage des Branchenverbands GIH hervor. „Aktuell bewerten unsere Mitglieder ihre Lage noch relativ ausgeglichen. Allerdings befürchten vier von fünf Energieberatern, dass das Auftragsaufkommen im nächsten Monat einbrechen wird“, berichtet der Bundesvorsitzende Jürgen Leppig.
Der GIH zeigt sich enttäuscht vom Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD. Die Energiepolitik werde stiefmütterlich behandelt. Lobenswert seien jedoch die Pläne zur Verstetigung der Förderlandschaft sowie zur steuerlichen Absetzbarkeit von Sanierungsmaßnahmen.
In der jährlichen Mitgliederversammlung des Energieberaterverbandes GIH Bundesverband Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker e. V. wählten die Delegierten der zwölf Landesverbände am 27. März Jürgen Leppig einstimmig zum Vorsitzenden. Er ist somit Nachfolger von Jürgen Hofmann, der aus...