Erstmals hat die Deutsche Umwelthilfe 190 Städte einem Hitze-Check unterzogen. Viele haben nicht bestanden, darunter Ludwigshafen, Heilbronn und Regensburg.
Gerade im Bestand ist man versucht, das Problem der sommerlichen Überhitzung allein mit Klimaanlagen zu lösen. Doch die nachhaltigere und zukunftsfestere Lösung stellt der bauliche sommerliche Wärmeschutz dar. Dazu gehört unbedingt die Verschattung, deren Potenzial noch immer unterschätzt wird. Alexander Borchert
Der Gebäudesektor trägt wesentlich zum Klimawandel bei. Zukunftsfähige und klimasichere Bauprodukte müssen deshalb energieeffizient, nachhaltig und resilient gegenüber Klimaextremen hergestellt werden. In unserem Fokus-Heft stellen wir unter anderem Verfahren zur THG-Bilanzierung vor.
Klimaanpassung und Klimaresilienz, aber auch Nutzung der Erneuerbaren sind die Leitlinien, unter denen die Kommune Selters im Westerwald ein Neubaugebiet am Stadtrand planen lässt.
Mit Hilfe eines digitalen Zwillings will sich Speyer gegen den Klimawandel wappnen. So sollen sich Maßnahmen vorab simulieren und relevante Daten gewinnen lassen.
Ein Faktenpapier klärt über Ursachen der Klimakrise auf. Es fasst das in der Klimaforschung unumstrittene Wissen zusammen.
Das Bau-Bündnis ‚Sustainable Bavaria‘, das für klimaangepasstes Bauen eintritt, macht sich für das Schwammstadtprinzip stark. Nur konsequente Entsiegelung und Begrünung werde in Zukunft Städte und Dörfer lebenswert halten.
Beim Jahreskongress des VFF, des Verbandes der Fenster- und Fassadenbranche, kamen am 15. und 16. Juni in Berlin vor allem die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit zur Sprache. Aber auch die mangelnde Würdigung der Bedeutung der Branche durch die Politik.
Der Gebäudesektor trägt wesentlich zum Klimawandel bei. Zukunftsfähige und klimasichere Bauprodukte müssen deshalb energieeffizient, nachhaltig und resilient gegenüber Klimaextremen hergestellt werden. Der Beitrag erläutert die Anforderungen. Jörn P. Lass, Jürgen Benitz-Wildenburg, Michael Rossa
Wie kann die wachsende Bevölkerung in Städten mit Nachhaltigkeitskonzepten wie dem Einsatz von erneuerbarer Energie, der Kreislaufnutzung von Wasser oder urbaner Landwirtschaft verbunden werden? Darüber möchte die Deutsche Bundesstiftung (DBU) mit der Ausstellung „Grün statt Grau – Nachhaltige Stadtlandschaften“ aufklären.
Ohne sommerlichen Wärmeschutz wird es künftig angesichts des Klimawandels mit zunehmenden Hitzeperioden nicht mehr gehen. Umso wichtiger wird die Entwicklung von Strategien sein, mit denen sich die Überhitzung von Innenräumen mit passiven Maßnahmen vermeiden lässt. In der Parameterstudie Kühle...
Inwieweit die Klimafolgen in den Normen in Deutschland vorkommen bzw. bei welchen Regelwerken Handlungsbedarf besteht, hat das Umweltbundesamt untersucht.
Angesicht der Folgen des Klimwandels sollten Normen und technische Regeln dabei unterstützen, Sicherheitsstandards und Resilienz zu wahren. Eine Analyse des Bundesumweltamts zeigt, welche Normen den Klimawandel bereits explizit berücksichtigen und wo Handlungsbedarf besteht.
Die Bundesregierung hat den aktuellen Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie beschlossen. Dieser beschreibt Maßnahmen zur Anpassung an die Klimakrise. Soziale Einrichtungen sollen künftig mit 150 Millionen Euro speziell gefördert werden.
Die Bundesregierung hat klargestellt: Angesichts der mit dem Klimawandel verbundenen und drohenden Schäden wäre es eine Verletzung der Schutzpflichten des Staates, keine Maßnahmen zur Verringerung des Klimawandelrisikos vorzunehmen.
Der Klimawandel scheint im Zuge der Corona-Pandemie aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden. Einerseits. Andererseits verdeutlicht die Covid-19-Pandemie, dass man Vorkehrungen treffen muss. Das gilt mehr denn je für den Klimawandel. Die Messe München stellt Herausforderung Klimwandel als das 1. von 4 Leitthemen der BAU 2021 vor.
Der 11. Petersberger Klimadialog ist mit einem Bekenntnis zu einer klimafreundlich und solidarisch gestalteten Krisenbewältigung zu Ende gegangen.
Ob Begrünung des Bürodachs, Entsiegelung des Schulhofes, Anbau klimaangepasster Pflanzensorten in der Landwirtschaft oder Maßnahmen zum Hochwasserschutz — bereits zum 4. Mal zeichnet das Umweltbundesamt (UBA) lokale und regionale Projekte aus, die konkret dazu beitragen, den Folgen des Klimawandels in Deutschland zu begegnen.
Die Folgen der globalen Erderwärmung werden in Deutschland spürbarer und lassen sich immer besser belegen. Das zeigt der zweite Monitoringbericht der Bundesregierung, der heute vom Bundesumweltministerium (BMU) und dem Umweltbundesamt (UBA) in Berlin vorgelegt wurde.
Im Rahmen der Energiewende und ganz aktuell vor den Beschlüssen der Bundesregierung zur Erreichung der Klimaschutzziele wird regelmäßig die Umstellung von Kohle und Erdöl auf Erdgas ins Spiel gebracht. Eine Studie warnt nun, dass dies den Treibhauseffekt des Energieverbrauchs um rund 40 % erhöhen würde. Als Grund werden hohe Methan-Emissionen genannt.
Um besser gegen Hitzeperioden oder Hochwasser gerüstet zu sein, fördert das Bundesumweltministerium mit dem Programm "Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels" Leuchtturm-Projekte.
Die Erderwärmung anschaulich darstellen — das ist das Ziel der “warming stripes“. Seit Mai 2018 sorgt der Strichcode des englischen Klimaforschers Ed Hawkins international für Aufsehen. Die Infografik zeigt auf einer Skala von blau bis rot den Temperaturanstieg über mehr als 130 Jahre an. Jetzt gibt es die Grafik auch mit den Temperaturwerten von Baden-Württemberg.
Die Erderwärmung anschaulich darstellen – das ist das Ziel der „warming stripes“. Seit Mai 2018 sorgt der Strichcode des englischen Klimaforschers Ed Hawkins international für Aufsehen. Die Infografik zeigt auf einer Skala von blau bis rot den Temperaturanstieg über mehr als 130 Jahre an. Jetzt gibt es die Grafik auch mit den Temperaturwerten von Baden-Württemberg.
Im vor Kurzem veröffentlichten Themenheft Klimawandel zeigen das Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen und das Landesamt für Umwelt Klimaentwicklungen von 1881 bis heute auf. Demzufolge liegt die Jahres-Durchschnitts-Temperatur für Rheinland-Pfalz seit Ende des 19. Jahrhunderts mit 1,5 Grad um 0,1 Grad höher als der Rest Deutschlands im Durchschnitt.