Die Deutsche Energie-Agentur hat den Finanzierungsbedarf für die energetische Sanierung aller öffentlichen Gebäude in Deutschland ermittelt.
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gab einer Klage von Deutscher Umwelthilfe und BUND gegen die Bundesregierung statt. Das Urteil stärkt die Verpflichtung zu Sofortprogrammen in den Sektoren Gebäude und Verkehr.
Am 4. September hat das Umweltbundesamt (UBA) sein zweites Bürogebäude an seinem Hauptsitz in Dessau-Roßlau eingeweiht, einen klimaneutralen Erweiterungsbau.
Heinze GmbH und BauNetz.de laden am 23. und 24. November zum Klimafestival für die Bauwende nach Berlin ein. Partner sind Dena, Deneff und viele andere.
Ein Leitfaden des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel zeigt Wege auf, wie die Branche das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 erreichen kann.
Die Architects for future mischen sich mit sehr konkreten Vorschlägen in die Debatte um die Transformation des Gebäöudebereichs in Richtung Klimaneutralität ein. Stefan Bauer berichtet darüber im Gespräch mit Pia Grund-Ludwig in der neuesten Episode des Podcasts Gebäudewende.
Mit dem Schaufenster klimaneutrales Bauen und Sanieren hat die Deutsche Energie-Agentur ein Best-Practice-Portal für den Baubereich online gestellt.
Der Expertenrat für Klimafragen ist skeptisch, ob die bislang beschlossenen Maßnahmen im Gebäudebereich ausreichen, um die Klimaziele zu erreichen. Insbesondere kritisieren die Fachleute, dass eine Minderung erst zum Ende des Planjahrzehnts erfolgen soll.
Die energetische Sanierung gehört zu den wichtigsten Maßnahmen, damit München klimaneutral wird. Das zeigen zwei neue Studien.
Um Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen, muss die nächste Bundesregierung sehr schnell sehr viel auf den Weg bringen. Das zeigt der Ariadne-Report.
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat ihren Abschlussbericht der dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität veröffentlicht. Zehn wissenschaftliche Institute haben dazu ihre Expertise eingebracht und mehr als 70 Unternehmen ihre Branchenerfahrungen und Markteinschätzungen gegeben, ebenso ein 45-köpfiger Beirat mit hochrangigen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.
Drei Thinktanks empfehlen 22 schnell umsetzbare Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele. Eine davon: 12. Mrd. Euro/a Förderung für klimaneutrale Gebäude.
Solare Konzepte für klimaneutrale Gebäude Klimaschutz braucht echte Klimaneutralität, keine virtuelle oder bilanzielle. Worin sich die drei Formen der Ökobilanzierung unterscheiden und wie sich mit einem solaren Eisspeicher-Konzept der CO₂-Ausstoß vor Ort mindern lässt, erläutert der folgende Beitrag. Dr. Harald Drück
Durch die Nutzung zusätzlicher Einnahmen aus einer höheren CO2-Bepreisung zur Senkung der EEG-Umlage können die Strompreise massiv gesenkt werden.
Ein Leitfaden des Umweltbundesamtes (UBA) unterstützt Verwaltungen dabei, ihre Vorbildfunktion im Klimaschutz zu verbessern. Der Leitfaden stellt den Weg zu einer treibhausgasneutralen Verwaltung dar, beschreibt die hierzu notwendigen Schritte und gibt praktische Empfehlungen für die Herausforderungen, die mitunter auftreten können.
Einen Leitfaden, der Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität unterstützt, haben die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz, GUTcert und ÖKOTEC Energiemanagement veröffentlicht. Denn um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, müssen bis 2050 auch Unternehmen klimaneutral werden.
Eine Studie von Prognos, Öko-Institut und Wuppertal Institut zeigt, wie Deutschland mit einem Investitions- und Zukunftsprogramm bis 2050 klimaneutral wird.
Die Klimaneutralität Deutschlands kann nur gelingen, wenn der Gebäudesektor künftig noch stärker dazu beiträgt, mahnt KfW Research.
Bis 2050 soll Europa klimaneutral werden. Dies ist jedoch nur zu erreichen, wenn die CO2-Emissionen bis 2030 nicht um 40 % gegenüber 1990 sinken, sondern um 65 %. Dazu müsste bis 2040 die Energiegewinnung vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Die dazu notwendigen Investitionen sind zwar hoch, werden sich aber rechnen.
Seit mehr als 13 Jahren ist bekannt, dass zur Begrenzung der Klimaerwärmung das dazu ausschöpfbare, weltweite Budget an Treibhausgasemissionen minimal klein geworden ist. Deutschlands Emissionsniveau ist dafür viel zu groß. Das erfordert auch im Gebäudebereich Änderungen.