Der Absatz von Wärmeerzeugern in Deutschland ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 48 Prozent eingebrochen. Das meldet der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie.
Normalerweise wird der Tausch einer fossil befeuerten gegen eine erneuerbare betriebene Heizanlage gefördert. Nicht so in Österreich.
Eine Studie hat berechnet, in welchem Zeitrahmen sich die dezentrale Energiewende rechnet. Ein Booster kann die Wärmepumpe-Photovoltaik-Kombination sein.
Das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung soll dazu beitragen, das Heizen klimafreundlicher zu gestalten. Welchen Part übernehmen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer dabei? Tipps dazu hat das Serviceportal „Intelligent heizen“ parat.
Das Wohnhaus in Markkleeberg, Baujahr 1930, wurde in kürzester Frist energetisch auf ein zeitgemäßes Niveau gebracht. Dach, Fenster, Fassade, Keller und Heizung wurden dafür erneuert.
Laut Bauherren-Schutzbund würden nur die WEG und Eigentümer:innen von Mehrfamilienhäusern die Förderung beantragen, die ohnehin schon Modernisierungsmaßnahmen geplant hätten.
2023 sind in Deutschland 673 Mio. t CO2-Äqivalent an Treibhausgasen freigesetzt worden, 76 Mio. t weniger als 2022. In Gebäuden waren es − 8,3 Mio. t.
Bis Ende 2024 untersucht „WP-QS im Bestand“ ca. 75 Wärmepumpen im Feld. Die Zwischenergebnisse zeigen: Wärmepumpen sind auch für Altbauten geeignet.
Ursache sind zum einen die Senkung des Verbrauchs, zum anderen der Wechsel zu emissionsärmeren oder emissionsfreien, erneuerbaren Energien.
Gemäß Energie-Trendmonitor 2024 durchblicken viele Befragte die Förderbedingungen nicht. Dennoch möchten die meisten mit Erneuerbaren heizen.
Die Warnungen werden immer lauter: Steigende CO2-Preise können das Heizen mit Öl und Gas deutlich verteuern. Mit welchen CO2-Kosten muss man rechnen?
Für die Heizungsindustrie ist es eine Erfolgsmeldung, für das Klima weniger: Laut einer Marktstatistik kaufen die Deutschen vermehrt Gas- und Ölheizungen.
Drei Viertel der Deutschen fühlen sich schlecht über die Kosten einer neuen Heizung informiert. Entsprechend unsicher sind sie in Sachen energetische Sanierung.
Die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie hält zwar die Tür für Wasserstoff-Heizungen offen, aber erst nach 2030 und unter Vorbehalten.
In der 18. Episode des Podcasts Gebäudewende geht es um Möglichkeiten, mit der Auswertung digitaler Daten aus dem Heizungskeller den Energieverbrauch und CO2-Ausstoß in Mehrfamilienhäusern zu reduzieren und damit auch Mieterinnen und Mieter zu entlasten.
Ein Kurzgutachten des Umweltbundesamts beschäftigt sich mit Abweichungen zwischen dem normativ rechnerisch ermittelten Energiebedarf (gemäß DIN V 18599 bzw. DIN V 4701-10/DIN V 4108-6 und GEG) und dem tatsächlich messbaren Energieverbrauch.
Im Klimaschutzsofortprogramm der Bundesregierung war ein Effizienzgesetz angekündigt. Noch ist es aber nicht in Sicht. Angesichts der Energiekrise und der hohen Energiepreise müsse die Diskussion dazu Fahrt aufnehmen, fordert die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizenz (Deneff).
Vom 1. Oktober an gilt die Pflicht zu einer regelmäßigen technischen Überprüfung von Gasheizungen. „Dies ist ein genauso notwendiger wie sinnvoller Schritt“, sagt der Vorsitzende des Deutschen Energieberater-Netzwerks, Hermann Dannecker. „Falsch eingestellte oder ungenügend gewartete Heizanlagen vergeuden unnötig Energie. Dies sollten wir uns nicht nur in der aktuellen Krisensituation nicht leisten, sondern auch aus Klimaschutzgründen abstellen.“
Bundeswirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck macht mit dem Energiesicherungspaket Hausbesitzern konkrete Vorgaben zur Heizungsoptimierung. Mieterinnen und Mieter sollen keine Mindesttemperatur mehr einhalten müssen. Vorschläge für Maßnahmen zur Sanierung der Gebäudehülle gibt es aber kaum.
In 30 Wärmezentralen von Mehrfamilienhäusern wurde in einem Forschungsprojekt die Datenerfassung erprobt. Mit dabei waren Bestände der Gesellschaft für Wohnen und Bauen Nordhorn. „Das System hilft uns dabei, die Anlagentechnik besser zu verstehen und falsch eingestellte oder überdimensionierte Anlagen unmittelbar aufzuspüren“, zieht deren Geschäftsführer Reno Schütt ein positives Resümee.
Wie können Strategien für einen schnellen Ausstieg aus Öl und Gas aussehen? Wie ist der geplante Anteil erneuerbarer Energien von 65 Prozent bis zum Jahr 2024 zu schaffen? Wie stellen sich die Hersteller der Heizungsbranche darauf ein? Und was bedeutet das für die Perspektive etablierter oder innovativer Technologien? Das ist Thema der neuen Episode des Podcasts Gebäudewende. Pia Grund-Ludwig spricht mit ihren Kollegen aus dem Gentner Verlag Tim Gessler, SBZ und Joachim Berner, Gebäude Energieberater.
Strafzahlungen für Eigentümer, die in ihren vermieteten Beständen keine digitalen Thermostate und Messysteme einsetzen fordert die dena ab 2024. Vorher soll es Förderung zum Einbau geben.
Die Haus- und Gebäudetechnik hat sich im Jahr 2021 positiv entwickelt. Die Umsätze im Wirtschaftsbereich stiegen um +3,1 % im Vergleich zum Jahr 2020 und beliefen sich 2021 auf 66,4 Milliarden Euro. Der Inlandsumsatz der Haus- und Gebäudetechnik von 54,5 Milliarden Euro im Jahr 2021 entsprach 18,7 % der gesamten Bauinvestitionen im Hochbau.
Über ineffiziente Heizungsanlagen klärt die europaweite Kampagne HARP auf. HauseigentümerInnen und ExpertInnen können mit einem Online-Tool alte Heizungsanlagen bewerten und sich energiesparende Alternativen aufzeigen lassen.
Die App „Intelligent fördern“ der VdZ wurde aktualisiert und an die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) angepasst.