2022 hat vor allem der milde Winter geholfen, dass die deutschen Haushalte weniger Heizenergie verbraucht haben. Das zeigt eine Auswertung von co2online.
Die Heizkosten sind schon 2021, also zu Beginn der Energiekrise, über alle Energieträger gestiegen – und werden für 2022 noch deutlich höher ausfallen.
Der Heizspiegel 2021 des Bundesumweltministerium liegt vor. Das Ergebnis: es gibt noch ein erhebliches Klimaschutz- und Sparpotenzial bei Wohngebäuden. Effizientes Heizen könnte die Kosten um rund 14 Milliarden Euro und die klimaschädlichen Emissionen um rund 58 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr senken.
Den Heizspiegel 2020 hat das Bundesumweltministerium veröffentlicht. Mit dem jährlichen erscheinenden Bericht lässt sich der persönliche Heizenergieverbrauch bewerten. Als Basis des Vergleichs dient die Auswertung von über 147.000 Daten zentral beheizter Wohngebäude in ganz Deutschland.
700 Euro – so hoch waren die durchschnittlichen Heizkosten in einer 70 m2 großen Vergleichswohnung im vergangenen Jahr. Vor allem aufgrund des Sanierungsstands gibt es jedoch eine große Spannbreite von 470 bis 980 Euro. Erstmals wurden auch Häuser mit Wärmepumpe berücksichtigt.
Bei der Abrechnung für 2017 sind die Kosen für Heizöl-Nutzer gestiegen, die Kosten für Erdgas und Fernwärme gesunken. Für 2018 wird prognostiziert, dass Heizen mit Heizöl noch teurer wird.
Die Heizkosten sind 2012 um durchschnittlich 9 % gestiegen. Witterungsbedingt stieg der Energieaufwand im Durchschnitt um etwa 5 %. Heizöl verteuerte sich um ca. 9 %, Erdgas und Fernwärme kosteten jeweils rund 5 % mehr.
Im Abrechnungsjahr 2009 sind die Heizkosten um durchschnittlich 14 % gesunken. Damit muss jeder Haushalt im Schnitt 718 Euro/a für das Heizen ausgeben. Der aktuelle Heizspiegel zeigt: Durchschnittlich 620 Euro kostete das Heizen einer 70-m2-Wohnung mit Heizöl im vergangenen Jahr. Das sind 260 Euro (...
Jeder Bundesbürger hat 2008 durchschnittlich 17 Prozent mehr für das Heizen ausgegeben als im Jahr zuvor.
2008 haben die Bundesbürger 17 % mehr für das Heizen ausgegeben als im Jahr zuvor. Das geht aus dem neuen Bundesweiten Heizspiegel 2009 hervor, den co2online gemeinsam mit dem Deutschen Mieterbund veröffentlicht hat.
Die Energieverbräuche sind 2007 durchschnittlich um 7% und die Heizkosten zwischen 3 und 6% gesunken. Bei deutlich gestiegen Energiepreisen und kalter Witterung wird 2008 nun richtig teuer.
Die Bundesbürger haben 2006 dank warmer Wintertage sparsam geheizt. Dennoch fallen die Heizkosten höher aus, weil Energiepreise und Heiznebenkosten anzogen haben.