Mit einer Handreichung will der Solarverband die Genehmigungsprozesse für Solarthermie-Freilandanlagen erleichtern und Bedenken wegen Wärmeträger ausräumen.
Die Interessen könnten nicht unterschiedlicher sein: Das zeigen die Stellungnahmen zur Novelle des Fernwärmeverordnung.
Seit Oktober 2021 müssen Fernwärmeanbieter im Internet klar und verständlich unter anderem über Preisformeln und Energieverluste beim Wärmetransport informieren. Vor Gericht erzielte der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) nun Erfolge gegen zwei Anbieter, die die gesetzlichen Vorgaben aus seiner Sicht unzureichend umgesetzt hatten.
Der Bestand an großen Solarthermieanlagen in Fernwärmenetzen in Deutschland entwickelt sich zunehmend dynamisch. Aktuell sind 58 Anlagen in Betrieb.
Eine neue Übersicht informiert über die Fernwärmepreise verschiedener Anbieter und darüber, welche Faktoren und Merkmale sie beeinflussen.
Der Bachelorstudiengang „Nachhaltige Gebäude- und Energietechnik“ der Hochschule Esslingen punktet mit einem deutlich höheren Praxisanteil.
Minol hat die Heizkostenabrechnungen für das Jahr 2023 ausgewertet. Zum ersten Mal zeigen sich die Auswirkungen der Energiekrise – dabei wurde weniger geheizt als im Vorjahr.
Warum das Umweltbundesamt Kommunen rät, bei ihrer Wärmeplanung gleich eine sinnvolle Kälteplanung mitzudenken.
Bosch Bereichsvorstand Stefan Thiel sieht wenig Potenzial bei Wasserstoff und Fernwärme. Im Interview verrät er, auf welche Heiztechnologien sein Unternehmen jetzt setzt.
Die BEW fördert die Umsetzung von Wärmenetzen mit bis zu 50 %. Dieser Fachbeitrag schlüsselt die Systematik auf und gibt Beispiele für kleinere Projekte.
In Leipzig-Lausen haben die Bauarbeiten für Deutschlands größtes Solarwärmesystem begonnen. Es wird künftig die Fernwärmeversorgung unterstützen.
20 Jahre hat der schwedische Energieversorger Vattenfall das Berliner Fernwärmenetz betrieben. Nun will es die Stadt für 1,6 Milliarde Euro zurückhaben.
Nach zweieinhalb Jahren Planungs- und Bauzeit produziert Gutex seine Holzfaserdämmplatten im neuen Werk mit Energie aus Sonne und Wind.
Verbraucher:innen können den Fernwärmepreis nur schwer vergleichen. Die Verbraucherzentrale fordert deshalb eine Novellierung der Fernwärme-Verordnung.
Für das am 17. November verabschiedete Wärmeplanungsgesetz gibt es von Seiten der Verbände viel Lob, in einzelnen Punkten aber auch Kritik.
Das Wärmeplanungsgesetz ist am 13. 10. in der ersten Lesung im Parlament. Es soll parallel zum Gebäudeenergiegesetz am 1. Januar 2024 in Kraft treten und mit diesem verzahnt sein.
BMWSB und BMWK haben einen überarbeiteten und mit der Gebäudeenergiegesetz-Novelle verzahnten Referentenentwurf des Wärmeplanungsgesetzes (WPG) vorgelegt.
Ein Impulspapier der Dena aus Anlass des Fernwärmegipfels am 12. Juni zeigt die zentralen Herausforderungen beim Umbau der Fernwärmeversorgung auf.
Mit 65.000 Quadratmeter Kollektoren auf einer Fläche von 14 Hektar bauen die Leipziger Stadtwerke mit Ritter XL Solar bis 2025 eine Solarthermieanlage zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung.
Fernwärme ist aufgrund undurchsichtiger Preisgestaltung in die Kritik geraten. Werner Dorß, Energierechtsexperte und Lehrbeauftragter für Gebäudeenergierecht beleuchtet die aktuelle Entwicklung und erläutert, auf was in der Energieberatung zu achten ist.
Bei der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) sind seit Start der Richtlinie im September 2021 beim Bafa 366 Anträge eingegangen. Die Hälfte hat bislang Zuwendungsbescheide erhalten. Viele Unternehmen warten lange auf einen Bescheid und können nicht mit dem Umbau der Wärmenetze beginnen.
Eine lange überfällige Reform der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Fernwärme (AVBFernwärmeV), die es Kunden ermöglicht hat, Gebäudeanschlusswerte auch in laufenden Verträgen anpassen zu lassen, droht durch eine erneute Novellierung zum zahnlosen Tiger zu werden. Energieberater sollten ihre Kunden daher dringend über ihre Möglichkeiten und Auskunftsrechte bei den Fernwärmeunternehmen aufklären. Warum und wie, erläutern wir in der Januar-Ausgabe des Gebäude-Energieberater.
Die Stadtwerke Greifswald werden künftig jedes Jahr rund 8.000 Megawattstunden Sonnenenergie in ihr Fernwärmenetz speisen.
Um die Wärmeversorgung zu sichern, hat das Bundeskabinett eine befristete Gas-Umlage verabschiedet. Der Fernwärmeverband AGFW fürchtet Insolvenzen von Stadtwerken.
Erhebliches Sparpotenzial bieten solare Wärmenetze. Die saisonale Verfügbarkeit der Sonnenenergie spielt laut dem Projektkonsortium Solnet Plus eine geringere Rolle als häufig angenommen.