Erneuerbare Energien haben von Januar bis September 2024 rund 56 % von Deutschlands Bruttoinlandstromverbrauch gedeckt. Das zeigen vorläufige Daten von ZSW und BDEW.
Erneuerbare Energien haben im 1. Quartal 2024 rund 56 % von Deutschlands Bruttostromverbrauch gedeckt. Das zeigen vorläufige Berechnungen von ZSW und BDEW.
Der Gesamtanteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch ist in Deutschland im Jahr 2023 auf insgesamt 22 % gestiegen. 2022 betrug der Anteil noch 20,8 %.
Werden die Ausbauziele erhöht, könnte Deutschland seinen gesamten Energiebedarf schon bald komplett mit erneuerbaren Energien versorgungssicher decken.
Am 23. Juli hat die Plattform EE BW die Idee präsentiert, aus der Solaroffensive Baden-Württemberg die Erneuerbare-Energien-Offensive zu machen.
Im 1. Quartal 2020 haben erneuerbare Energien prozentual so viel zur Netto-Stromerzeugung in Baden-Württemberg beigetragen wie noch nie zuvor. Das meldete kürzlich das Umweltministerium des süddeutschen Bundeslandes.
Die erneuerbaren Energien hatten 2019 einen Anteil von 17,1 % am Brutto-Endenergieverbrauch. Im Vorjahr lag der Anteil noch bei 16,5 %. Die erneuerbaren Energien hatten 2019 einen Anteil von 17,1 % am Brutto-Endenergieverbrauch. Im Vorjahr lag der Anteil noch bei 16,5 %. Damit ist das Ziel von 18 % in Sichtweite, das Deutschland nach der EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie bis 2020 erreichen muss. Das geht aus aktuellen Daten des Umweltbundesamtes (UBA) hervor. Die Sektoren entwickelten sich allerdings unterschiedlich: Beim Strom stieg der Anteil der Erneuerbaren auf den Rekordwert von 42,1 % (2018: 37,8). Im Wärmesektor wuchs der Anteil leicht, während er im Verkehr stagnierte.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verteuert den Strom. Wer auf seiner Stromrechnung nachschaut, findet dafür mit der EEG-Umlage ein Indiz. Allerdings führt es in die Irre, wie eine aktuelle Studie zeigt: Ohne die Förderung von Ökostrom-Anlagen über das EEG wäre Strom hierzulande viel teurer.
Die Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2018 ergibt ein eher gemischtes Bild: Im Stromsektor deckten sie aufgrund des außergewöhnlich sonnigen Wetters fast 38 % des gesamten deutschen Bruttostromverbrauchs. Bei der Wärme stieg der Beitrag der Erneuerbaren nur leicht an und liegt mit knapp 14 % auf dem Niveau der Vorjahre.
Erneuerbare Energien haben in den ersten drei Quartalen 2018 zusammen 38 % des Bruttostromverbrauchs in Deutschland gedeckt. Das ist ein Anstieg um 3 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei normalem Winddargebot im vierten Quartal wird auch im Gesamtjahr ein Wert von knapp 38 % erreicht. Sorgen bereitet u.a. der Sektor Wärme.
Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar) wurden in Deutschland im ersten Halbjahr 2018 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1340 MWp neu installiert – das entspricht einer um fast 50 % gestiegenen Solarstromleistung gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Immer mehr Gewerbe- und Industriebetriebe in Deutschland sichern sich mit der eigenen Photovoltaik-Anlage verlässliche Strompreise. Allein im ersten Quartal 2018 stieg nach Berechnungen des Bundesverbands Solarwirtschaft die installierte Leistung gewerblicher PV-Anlagen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 50 %.
Erneuerbare Gase werden in Zukunft Lücken der wetterabhängigen Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie füllen und in den Sektoren Wärme und Verkehr — je nach Umsetzung von Energieeffizienz, Energieeinsparung und Elektrifizierung — einen Beitrag leisten. Das geht aus einer Metaanalyse der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hervor.
Erneuerbare Gase werden in Zukunft Lücken der wetterabhängigen Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie füllen und in den Sektoren Wärme und Verkehr – je nach Umsetzung von Energieeffizienz, Energieeinsparung und Elektrifizierung – einen Beitrag leisten. Das geht aus einer Metaanalyse der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hervor.
Deutschland droht neben seinen Klimaschutzzielen auch sein Erneuerbare-Energien-Ziel für 2020 deutlich zu verfehlen, so das Ergebnis einer Trend-Prognose des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Besonders pikant: Wenn die Politik nicht rasch reagiert, wird Deutschland zu den wenigen EU-Staaten gehören, die das EU-Ziel verbummeln.
Nach einem jahrelangen Rückgang der Nachfrage hat die heimische Solarbranche die Talsohle offensichtlich durchschritten. Das spiegelt sich in dem Photovoltaik-Geschäftsklimaindex des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar) wider, der auf dem höchsten Stand seit sieben Jahren angekommen ist.
Die Energiewende findet in der deutschen Bevölkerung weiterhin sehr hohe Zustimmung. Laut einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) halten 93 % der Befragten den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien für wichtig bis außerordentlich wichtig.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) verzeichnete ein deutlich gestiegenes Interesse nach Solarwärme-Anlagen. Nach einer jüngsten Blog-Info des BAFA stieg die Zahl der Förderanträge im Juni gegenüber dem Vorjahr um 32 % auf 2728 Anträge. Hintergrund sind verbesserte Förderbedingungen.
Eine Forschungsarbeit der Georg-August-Universität Göttingen belegt, dass die Lagerung von Holzpellets mit Emissionen an Kohlenmonoxid und Kohlendioxid einhergeht. Wichtig ist vor allem, die Betreiber für die Gefahren zu sensibilisieren.
Der Nutzen erneuerbarer Energien durch vermiedene Umweltschäden und positive wirtschaftliche Effekte stellt die einhergehenden Kosten in den Schatten. Allein im Strombereich um über 7 Mrd. Euro.
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat seine Studie “Stromgestehungskosten von erneuerbaren Energien“ aktualisiert. Strom aus PV-Anlagen ist danach bereits kostengünstiger als Endkundenstromtarife.
Der Beitrag regenerativer Energien zur Deckung des Strombedarfs in Deutschland steigt 2011 mit prognostizierten 113 Mrd. kWh auf einen Anteil von ca. 19 %. Erneuerbare und Kernenergie wäre dann bei der Stromerzeugung gleichauf.