Die Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz hat am 20. Mai 2019 den 25. Teil ihrer Auslegungsfragen zur Energieeinsparverordnung (EnEV) beschlossen. Er beschreibt, wie Schwimmbäder in Wohn- und Nichtwohngebäuden bei EnEV-Berechnungen zu berücksichtigen sind.
Nach der Beratung eines FDP-Antrags, der mit Verweis auf Kostensteigerungen beim Bauen, insbesondere durch die TGA-Gewerke, u.a. fordert, dass künftig auf eine weitere Verschärfung im Energieeinsparrecht verzichtet werden soll, hat der VDI Stellung bezogen und lehnt eine Aussetzung der EnEV ab.
Der Anteil der Energieeffizienz an Kostensteigerungen im Wohnungsbau ist gering. Das belegt ein Gutachten des Instituts für technische Gebäudeausrüstung (iTG Dresden) im Auftrag des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE).
Am 23. Februar 2018 fand eine Anhörung im NRW-Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen zum CDU/FDP-Antrag “NRW muss auf Bundesebene Impulsgeber für eine Neuausrichtung der Energieeinsparverordnung werden“ statt. Die Meinungen in den schriftlichen Stellungnahmen gehen weit auseinander.
Am 23. Februar 2018 fand eine Anhörung im NRW-Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen zum CDU/FDP-Antrag „NRW muss auf Bundesebene Impulsgeber für eine Neuausrichtung der Energieeinsparverordnung werden“ statt. Die Meinungen in den schriftlichen Stellungnahmen gehen weit auseinander.
Der Anteil der Energieeffizienz an Kostensteigerungen im Wohnungsbau ist gering. Das belegt ein aktuelles Gutachten des Instituts für technische Gebäudeausrüstung (iTG Dresden) im Auftrag des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE).
Die Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz hat am 5./6. Dezember 2017 den 24. Teil ihrer Auslegungsfragen zur Energieeinsparverordnung (EnEV) beschlossen. Er beschreibt, wie mit notwendigen Öffnungen/Einrichtungen aufgrund anderer Rechtsbereiche bei der Durchführung einer Dichtheitsprüfung umzugehen ist.
Die Fraktionen von CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen haben einen Antrag gestellt, der die Energieeinsparverordnung (EnEV) 2016 für drei Jahre aussetzen soll. Der Antrag offenbart fehlenden Sachverstand, kritisiert die DUH.
Die Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz hat am 7. August 2017 den 23. Teil ihrer Auslegungsfragen zur Energieeinsparverordnung (EnEV) beschlossen. Er liefert Antworten zur Begriffsbestimmung Klimaanlage, zur Klimaanlageninspektion und zum Geltungsbereich von Anforderungen an raumlufttechnische Anlagen.
CDU und FDP wollen auf Druck der Baulobby die Effizienzziele für den Gebäudebereich und damit den Klimaschutz entkräften. Die Deutsche Umwelthilfe wertet das als sehr schlechtes Signal für den Klimaschutz. Die Deneff hat einen Brandbrief veröffentlicht.
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat eine neue Version seiner Druckapplikation für Energieausweise veröffentlicht. Neben der Erweiterung um die Vereinfachungen des Berechnungsverfahrens „EnEV easy“ wurde auch das neue DIBt-Datenschema umgesetzt.
Sechs Jahre nach der Idee und fast drei Jahre nach der Veröffentlichung der rechtlichen Rahmenbedingungen in der EnEV 2013/14 ist am 8. November 2016 die „EnEV easy“ bekanntgemacht worden.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie will die geplante Neuregelung der energieeinsparrechtlichen Anforderungen für Wohn- und Nichtwohngebäude nicht mehr in der laufenden Legislaturperiode vornehmen. Damit könnte sich die neue EnEV auch auf 2018 verschieben.
Die Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz hat am 1. August 2016 den 22. Teil ihrer Auslegungsfragen zur Energieeinsparverordnung veröffentlicht. Er liefert Antworten zu drei Fragen rund um die am 1. Mai 2014 in Kraft getretene EnEV-Novelle.
Im Frühjahr war man noch zuversichtlich, dass die neue EnEV noch vor der Sommerpause auf die Spur kommt. Nun hat Peter Rathert (BMUB) bei einer Fachtagung berichtet, dass der Zeitplan wieder in Frage steht – und einige Inhalte ebenfalls.
Die aktuelle EnEV ist nach einer Bewertung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) nicht zukunftsfähig. Sie fordert eine Neuausrichtung, u.a. eine Erweiterung des Betrachtungsraums auf Basis der Ökobilanzierung über den gesamten Lebenszyklus und eine Zielsetzung zur Begrenzung der Treibhausgas-Emissionen.
Die Bundesbauministerin hat ihren Kollegen aus den Ländern am 13. April 2016 erste Überlegungen zu einer Neukonzeption von EnEV und EEWärmeG vorgestellt. Lob gab es dafür nicht. Die Länder fordern, dass umgehend eine Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft einberufen wird.
Am 30. Oktober 2015 haben sich die Bauminister der Länder und des Bundes gegen Anträge einzelner Bundesländer entschieden, die ab 2016 geltende Stufe der Energieeinsparverordnung für drei beziehungsweise fünf Jahre auszusetzen und gegebenenfalls sogar hinter das aktuelle Niveau zurückzufallen. Dafür sollen EnEV und EEWärmeG neu konzeptioniert werden.
Die Deutsche Umwelthilfe wirft dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) vor, die Notsituation von Flüchtlingen auszunutzen, um die Energieeinsparverordnung zu untergraben.
Mit DIN SPEC 32737 wurde erstmals ein Verfahren zur energetischen Bewertung von Brennstoffzellen festgelegt, das an die Systematik von DIN V 18599-9 zur energetischen Bewertung von KWK-Systemen anknüpft. Die Initiative Brennstoffzelle bietet nun eine Berechnungshilfe zur Nutzung von DIN SPEC 32737 zum Download an.