Im Sinne des Klimaschutzes, der Nachhaltigkeit und ebenso der Förderfähigkeit müssen Planende und Energieberatende auch die grauen Emissionen eines Gebäudes im Blick behalten. Wichtig ist dabei die Wahl der Baustoffe, von denen manche das klimaschädliche CO₂ einlagern und damit unschädlich machen können. Alexander Borchert
Der Gesamtanteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch ist in Deutschland im Jahr 2023 auf insgesamt 22 % gestiegen. 2022 betrug der Anteil noch 20,8 %.
Ursache sind zum einen die Senkung des Verbrauchs, zum anderen der Wechsel zu emissionsärmeren oder emissionsfreien, erneuerbaren Energien.
Im Gebäudebereich stagnierten die CO2-Emissionen zwar im Jahr 2023. Doch bleibt der Sektor damit weiterhin deutlich hinter seinen Klimazielen zurück.
Steigen die CO2-Emissionen weiter, wird das verbleibende Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze in sieben Jahren aufgebraucht sein.
Der kontinuierlich steigende Anteil von Wärmepumpen an der Wärmeversorgung von Mehrfamilienhäusern erfordert eine genauere Betrachtung ihrer Effizienz. Die aktuelle Techem Verbrauchskennwerte-Studie belegt, dass sie zwar ordentliche Effizienzwerte erreichen, jedoch meist nicht den optimalen Betriebszustand. Deshalb braucht es sowohl Monitoring als auch eine bessere Betriebsführung. Arne Kähler, Joachim Klein, Jochen Ohl, Holger Hallmen
Die Förderlandschaft ist seit 2021 im steten Wandel. Im Juli kam zum Effizienzhaus 40 das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude hinzu, im Frühjahr 2022 wurde es für Neubauten mit Förderung verpflichtend. Seit 1. März haben Bauherren, die Unterstützung für ihr Effizienzhaus 40 haben wollen, zwei Optionen: Sie können sich weiterhin für das QNG-Siegel entscheiden und damit die volle Fördersumme erhalten oder für einen Teil der Summe die Ökobilanz des QNG-Siegels durchführen. Johannes Kreißig
Trimble hat die neueste Version seiner Building Information Modeling (BIM)-Software Tekla Structures für Konstruktion, Fertigung und Bauausführung vorgestellt. Damit treibt Trimble die Entwicklung ausführungsreifer Arbeitsprozesse weiter voran, die Produktivität, Effizienz und Qualität im Bauwesen...
Der Heizspiegel 2021 des Bundesumweltministerium liegt vor. Das Ergebnis: es gibt noch ein erhebliches Klimaschutz- und Sparpotenzial bei Wohngebäuden. Effizientes Heizen könnte die Kosten um rund 14 Milliarden Euro und die klimaschädlichen Emissionen um rund 58 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr senken.