Einen erheblichen Nachbesserungsbedarf am aktuellen Gesetzesentwurf zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sieht der Bundesverband Solarwirtschaft.
Das Bundeswirtschaftsministerium plant, die EEG-Umlage bereits zum 1. Juli 2022 abzuschaffen. Verbände der Elektro- und Erneuerbare Energien-Branche äußern sich positiv.
Die Frist zur Realisierung eines EEG-konformen Messkonzepts läuft Ende des Jahres aus. Darauf weist der Energieeffizienzverband ASUE hin.
Durch die Nutzung zusätzlicher Einnahmen aus einer höheren CO2-Bepreisung zur Senkung der EEG-Umlage können die Strompreise massiv gesenkt werden.
Zum Klimapaket 2030 gehört die CO2-Bepreisung von Brennstoffen ab 2021 (BEHG). Bundestag und Bundesrat haben jetzt höhere CO2-Preise bestätigt.
Agora Energiewende prognostiziert für das Jahr 2020 einen leichten Anstieg der EEG-Umlage. Die Abgabe für die Ökostrom-Förderung werde voraussichtlich zwischen 6,5 und 6,7 Ct/kWh liegen. Da auch die Börsenstrompreise steigen, müssen Haushalte insgesamt mit höheren Strompreisen rechnen.
Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber haben die EEG-Umlage für das Jahr 2019 veröffentlicht. Sie beträgt 6,405 Ct/kWh und ist damit 5,7 % niedriger als im Vorjahr (2018: 6,792 Ct/kWh).
Agora Energiewende prognostiziert, dass die Ökostromförderung im Jahr 2019 zwischen 6,7 bis 6,9 Cent/kWh kosten wird. Damit bleibt die Höhe der EEG-Umlage das dritte Jahr in Folge stabil.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die neue EEG-Umlage bekanntgegeben.
Eine EEG-Umlage in Höhe von 6,71 Cent pro kWh mit einer Bandbreite von 6,6 und 6,8 Cent pro kWh erwartet der BEE für das kommende Jahr.
Ab 2017 beträgt die Umlage zur Deckung der Kosten der nach dem EEG vergüteten Stromeinspeisung 6,88 (2016: 6,354) Ct/kWh. Würden die versteckten Kosten für Kohle, Kernenergie und Gas in den Strompreis eingerechnet, läge eine „Konventionelle-Energien-Umlage“ mit bis zu 10,8 Ct/kWh deutlich über der EEG-Umlage.
Für das Jahr 2017 wird die EEG-Umlage nach Berechnungen von Agora Energiewende auf über 7 Ct/kWh steigen. Hauptursache sind gesunkene Strompreise an der Börse – deshalb könnten die Strompreise trotzdem stabil bleiben.
Mit der am 8. Juli vom Bundestag verabschiedeten EEG-Reform werden Mieterstrommodelle ermöglicht, die bereits bestehenden Eigenversorgungsmodellen gleichgestellt werden, während Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) von der Stromeigenversorgung ausgeschlossen sind. Der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter (DDIV) fordert eine Klarstellung zugunsten von WEG.
Die Übertragungsnetzbetreiber haben die Höhe der EEG-Umlage ab dem 1. Januar 2016 bekanntgegeben: Sie beträgt 6,35 Cent/kWh und steigt damit um 0,18 Cent/kWh gegenüber dem Vorjahr.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) erwartet für 2016 eine EEG-Umlage in Höhe von ca. 6,2 bis 6,5 Cent.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) rechnet mit einer stabilen EEG-Umlage bis 2017. Für 2015 sinkt die Umlage nach Berechnungen der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) von zurzeit 6,24 Cent auf 6,17 Cent pro Kilowattstunde Strom aus erneuerbaren Energien.
Zum 1. Januar 2015 wird die EEG-Umlage zur Förderung des Ökostroms von heute 6,24 Cent auf voraussichtlich 6 Cent pro Kilowattstunde Strom sinken.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) begrenzt auf Antrag stromintensiver Unternehmen bzw. selbständiger Unternehmensteile die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die jeweilige Stromabnahmestelle.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert Darstellungen, wonach der Ausbau erneuerbarer Energien die Strompreise explodieren lasse oder die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in Deutschland gefährde.
2010 wurden weniger PV-Anlagen installiert als zunächst angenommen Die EEG-Umlage für 2011 fällt darum zu hoch aus: Die Haushalte zahlen so rund 1,3 Mrd. Euro zu viel für ihren Strom.
Die EEG-Umlage steigt 2011 deutlich. Das beschert Bund, Ländern und Gemeinden zusätzlichen Mehrwertsteuer-Einnahmen von über 500 Mio. Euro. Der BDEW fordert, diese für den Energie- und Klimafonds zu nutzen.