Mehr Praxisnähe für die Wohnraumlüftung Die überarbeitete Lüftungsnorm DIN 1946-6 vereinfacht Planung und Anwendung von zentralen Lüftungssystemen. Der folgende Beitrag bietet aus der Sicht eines Geräteherstellers einen Überblick über die wichtigsten Änderungen. Oliver Geithe
Hinweise zur KNL-Planungshilfe Eine kostenlose webbasierte Planungssoftware für die kontrollierte natürliche Lüftung (KNL) hat der Verband Fensterautomation und Entrauchung entwickelt. Sie berechnet für Wohn- und Nichtwohngebäude, ob und welche lüftungstechnischen Maßnahmen notwendig sind. Auf welche Einschränkungen bei ihrer Verwendung zu achten ist, erläutert der Beitrag. Norbert Nadler
Planungssoftware für Lüftungskonzepte Programme zur Wohnungslüftung prüfen die Notwendigkeit eines Lüftungskonzepts. Lüftungstechnische Maßnahmen berechnen sie nach DIN 1946-6. Der Vergleich zeigt, was sie aktuell können. Marian Behaneck
Die Normenreihe DIN EN 16798 macht Vorgaben zur Auslegung von Lüftungs- und Klimaanlagen. In nationalen Anhang der Euronorm fehlen aber Anforderungen an die sommerlichen Außenluftvolumenströme in Wohngebäuden. In seinem Kommentar erläutert GEB-Autor Norbert Nadler, warum er Einspruch gegen den Nationalen Anhang der Norm erheben wird.
Fenstermontage im Kontext der aktuellen Normung Die energetische Effizienz und der sommerliche Wärmeschutz von Bestands- und Neubauten sind eng mit der Planung und Ausführung von Öffnungen in der Gebäudehülle verknüpft, sprich den Türen und Fenstern. Das neue Gebäudeenergiegesetz ist hinsichtlich gestiegener Anforderungen zwar ein Papiertiger, dennoch ergaben sich mit dem Verweis auf das ebenfalls aktualisierte Beiblatt 2 der DIN 4108 und weitere Normen einige Änderungen. Der überarbeitete Montageleitfaden der RAL-Gütegemeinschaft und des ift Rosenheim nimmt darauf Bezug – der Beitrag gibt dazu einen kurzen Überblick. Wolfgang Jehl, Jürgen Benitz-Wildenburg
Feuchteschutz mit Fensterlüftung (Teil 1) Mit der DIN/TR 4108-8 wird es möglich sein, den notwendigen Volumenstrom zur Feuchteschutzlüftung anhand physikalischer Parameter zu berechnen. Die Norm enthält außerdem Algorithmen, mit denen sich der Außenluftvolumenstrom durch Fensterlüftung ermitteln lässt. Damit kann ein Lüftungskonzept für die Abfuhr der Feuchtelast erarbeitet werden, das sich nicht auf freie oder ventilatorgestützte Lüftungssysteme gemäß DIN 1946-6 beschränkt. Im ersten Beitrag der dreiteiligen Serie erläutern die Autoren, wie Sie wichtige Berechnungsparameter bestimmen. Martin Beike, Norbert Nadler
Überarbeitung der DIN 1946-6 (Teil 3) Die Minimalanforderung an alle Lüftungssysteme wurde auch bei der Überarbeitung der DIN 1946-6 beibehalten: Über die Lüftung zum Feuchteschutz muss zumindest der Bautenschutz nutzerunabhängig sichergestellt werden. Wird ein ventilatorgestütztes Lüftungssystem vorgesehen, muss der Auslegungsvolumenstrom mindestens die Nennlüftung abdecken. Sind nicht alle Nutzer anwesend, kann und sollte der Volumenstrom jedoch reduziert werden. Dieser Beitrag stellt Praxisbeispiele zur Auslegung nach DIN 1946-6 und DIN 18017-3 sowie zur Auslegung kombinierter Lüftungssysteme vor. Oliver Solcher
Aufgrund der Überarbeitung der Wohnungslüftungsnorm DIN 1946-6 wurde das VFF-Merkblatt ES.05 „Lüftung von Wohngebäuden – Gesundheit, Schadensvermeidung und Energiesparen“ aktualisiert. Das Themenspektrum reicht von den wichtigsten Begriffen über Regelungen in Gesetzen und Normen bis hin zu...
Überarbeitung der DIN 1946-6 (Teil 1) In den vergangenen zwei Jahren wurde die DIN 1946-6 auf Basis der bisherigen Erfahrungen überarbeitet mit dem Ziel, die Wohnungslüftungsnorm an die aktuellen Randbedingungen anzupassen. In einer dreiteiligen Reihe werden die Neuerungen erläutert. Der erste Teil befasst sich mit dem Anwendungsbereich und jenen Neuerungen der Norm, die ventilatorgestützte Systeme betreffen. Claus Händel