Die „Woche der Wärmepumpe“ (4. bis 11. November 2024) informiert Bürger:innen rund um die Schlüsseltechnologie für die Wärmewende. Für Fachleute finden Veranstaltungen zum Netzwerken statt.
Denkmalförderung Die Bundesförderung für effiziente Gebäude eröffnet neue Möglichkeiten bei der energetischen Sanierung im Denkmalschutz und bei erhaltenswerter Bausubstanz. Insbesondere die denkmalgeschützten Nichtwohngebäude sind erstmals als Fördertatbestand vertreten. Stefan Mock
Über Jahrhunderte hinweg war Krefeld berühmt für Samt und Seide. Könige, Kaiser und der Klerus ließen sich Gewänder aus kostbaren Stoffen in der Stadt am Niederrhein anfertigen. Die Alte Samtweberei im Süden der Stadt erinnert noch heute an diesen Wirtschaftszweig. Von 1890 bis 1970 war sie in...
Mineralische Feuchtesanierung von Innen Im Zuge von energetischen Gebäudesanierungen geraten in aller Regel auch die Kellerräume ins Blickfeld, die heute anders genutzt werden als früher, als man noch Kartoffeln und Kohlen darin gehortet hat und sich an den feuchten Wänden nicht störte. Sowohl die Gefährdung der Bausubstanz als auch energetische Aspekte machen deren nachträgliche Abdichtung unabdingbar, die aber nicht immer außenseitig machbar ist. Eine Alternative dazu ist die mineralische Innensanierung mit bewährten Systemen namhafter Hersteller. Michael Bertels
Sanierung und Umnutzung eines Denkmals zum Kulturforum Das ehemalige „Königliche Bayerische Postamt“ ist ein stattlicher Gründerzeitbau, dem mit Anbeginn seiner Errichtung im Jahr 1893 eine wichtige Funktion als Verladestation für die Schuhindustrie in Pirmasens zukam. Bis 1976 nutzte die Post das Bauwerk und passte es durch teils herbe Eingriffe in die Bausubstanz für verschiedene Zwecke an, danach stand es jahrzehntelang leer. Mit der Eröffnung zum Kulturforum erwachte die umfassend sanierte „Alte Post“ im Jahr 2014 zu neuem Leben – energetisch und technisch auf neuestem Stand, gilt das Denkmal heute als Vorzeigeobjekt für den sensiblen Umgang mit historisch wertvoller Baukultur. Klaus Siegele
Energieeffiziente Entwicklungsplanung für ein Altstadtquartier Das Forschungsprojekt eCO2centric hat am Beispiel des historisch gewachsenen Stadtkerns von Biberach an der Riß untersucht, wie weit eine denkmalgeschützte Altstadt an eine CO2-neutrale Energiebilanz herankommen kann. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Stadt- und Mobilitätsplanung, Energieingenieurwesen und Denkmalschutz zeigt Wege und die damit verbundenen Probleme für eine energieeffiziente und klimagerechte Stadtentwicklung auf. Klaus Siegele
Eine weitere bemerkenswerte Neuheit der pro Passivhausfenster GmbH ist das smartwin historic, das eigens für die komplexen Anforderungen an denkmalgeschützte Gebäude entwickelt wurde. Ursprünglich stammt die Idee für das Fenster von der französischen Menuiserie André im Rahmen des von der EU...
Und grünt es noch so grün bei Deutschlands Stromverbrauchern: Der Klimaschutz rechtfertigt nicht eine zeitgemäße Solar-Anlage auf einem denkmalgeschützten historischen Gebäude…
Bundesbauminister Peter Ramsauer hat gemeinsam mit Professor Gottfried Kiesow von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz einen bundesweiten Fotowettbewerb zum Städtebaulichen Denkmalschutz ausgelobt.
Ein Rahmenwechsel von Holz zu Kunststoff beim Austausch der Fenster kann in einem denkmalgeschützten Haus gerichtlich verboten werden. Die Eigentümer zweier benachbarter, unter Denkmalschutz stehender Einfamilienhäuser, ließen auf der Gartenseite der Immobilien die bestehenden Fenster mit Holzrahmen...