Anlagen zur kontrollierten Lüftung mit Wärmerückgewinnung stoßen unter Nichtfachleuten immer noch auf Vorbehalte. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hat deshalb bereits von 2018 bis 2020 eine Beratungsoffensive durchgeführt. Die daraus gewonnen Erkenntnisse gelten aber immer noch, gerade hinsichtlich der Kommunikation mit Skeptikern. Alexander Borchert
Der aktuelle Heizspiegel für Deutschland dokumentiert Heizkosten und Energieverbrauch in Privathaushalten.
Wie sanierungserfahrene Hausbesitzer:innen die Wärmewende voranbringen können, in dem sie zu einer Energieberatung raten, zeigt das Projekt Efficient Citizens.
2022 hat vor allem der milde Winter geholfen, dass die deutschen Haushalte weniger Heizenergie verbraucht haben. Das zeigt eine Auswertung von co2online.
Drei Viertel der Deutschen fühlen sich schlecht über die Kosten einer neuen Heizung informiert. Entsprechend unsicher sind sie in Sachen energetische Sanierung.
66 Prozent der Haushalte kennen nach einer Studie von co2online ihren Wasserverbrauch nicht. Das Portal Warmwasserspiegel informiert daher über Einsparmöglichkeiten, die besonders aufgrund der Energiekrise bei Verbrauchern und Verbraucherinnen auf Bereitschaft treffen.
Die Heizkosten sind schon 2021, also zu Beginn der Energiekrise, über alle Energieträger gestiegen – und werden für 2022 noch deutlich höher ausfallen.
Die klimafreundliche Modernisierung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses beträgt rund 89.000 Euro, wovon der Staat fast die Hälfte übernimmt. Das zeigt eine Auswertung von co2online.
Heizen mit Erdgas ist im Februar 2022 für Neukunden um bis zu 114 % teurer geworden. Das zeigt eine Analyse von co2online für den Heizspiegel.
Den Stromspiegel 2021 hat das Bundesumweltministerium veröffentlicht. Er zeigt, dass private Haushalte durch Stromsparmaßnahmen jährlich 15 Millionen Tonnen CO2 vermeiden und rund zehn Milliarden Euro einsparen können.
Den Heizspiegel 2020 hat das Bundesumweltministerium veröffentlicht. Mit dem jährlichen erscheinenden Bericht lässt sich der persönliche Heizenergieverbrauch bewerten. Als Basis des Vergleichs dient die Auswertung von über 147.000 Daten zentral beheizter Wohngebäude in ganz Deutschland.
Trotz kurzfristigem Mehrverbrauch wegen der aktuellen Kälte sinkt langfristig der Heizenergieverbrauch deutscher Wohngebäude.
1000 Modernisierer befragt: Die Preisentwicklung von Öl und Gas und die Einsparpotenziale von Sanierungsmaßnahmen waren die wichtigsten Gründe für die energetische Modernisierung.
Seit Einführung der Energieeinsparverordnung (EnEV) im Jahr 2002 konnte bis 2010 eine Senkung des Heizenergieverbrauchs von deutschen Wohngebäuden um durchschnittlich 22 Prozent erreicht werden, jährlich um 2,75 Prozent.