Die Bundesregierung plant Einsparungen bei der Förderung energetischer Gebäudemodernisierungen. Um knapp 2,4 Milliarden Euro soll sie 2025 schrumpfen.
Die Stimmung in der Baubranche ist so schlecht wie seit Jahren nicht mehr, vermeldet das ifo Institut. Gleichzeitig verfehlt der Gebäudesektor die Klimaziele nach wie vor. Über Weichenstellungen, die beiden Anforderungen gerecht werden, diskutiert die Branche heftig. Im September geht es voraussichtlich beim Gebäudeenergiegesetz und Wärmeplanungsgesetz für Städte und Kommunen in die entscheidende Phase. Pia Grund-Ludwig
Eine Gas- und Strompreisbremse haben Bundeskanzler Olaf Scholz und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder beschlossen. Sie soll kommendes Jahr befristet bis Ende April 2024 eingeführt werden.
Die Bundesregierung soll sich während ihrer EU-Ratspräsidentschaft für die Umsetzung der Renovation Wave-Strategie der EU-Kommission einsetzen. Das fordern 48 Verbände in einem öffentlichen Brief. Darin appellieren sie, in Deutschland europäische Investitionshilfen für die energetische Gebäudemodernisierung zu nutzen.
Das Bundeskabinett hat den BMWi-Entwurf zur Änderung der HOAI beschlossen. Die Tage verbindlicher Honorare für Planungsleistungen sind damit gezählt.
Zu den Bund-Länder-Gesprächen im Kanzleramt am 11. März zur Frage des künftigen Ausbaus Erneuerbarer Energien (Solardeckel und Kontroverse um Abstände zu Windkraftanlagen zur Wohnbebauung) erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V.:
Die Bundesregierung hat ihre Gegenäußerung zur Stellungnahme des Bundesrats zum Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz an den Deutschen Bundestag weitergeleitet. Die meisten Änderungsvorschläge lehnt sie ab. Die Wirkung zahlreicher GEG-Regelungen wird sehr unterschiedlich bewertet.
Das Bundesumweltministerium hat seine neue Förderinitiative “KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen“ gestartet. Gesucht sind Projekte, die Künstliche Intelligenz nutzen, um ökologische Herausforderungen zu bewältigen und die beispielgebend sind für eine umwelt-, klima- und naturgerechte Digitalisierung. Dazu stehen aus dem Haushalt 2019 Fördermittel in Höhe von 27 Millionen Euro bereit.
Der VfW fordert die Wiederaufnahme von finanziellen Mitteln für den "Sanierungsfahrplan Bundesliegenschaften" in den Bundeshaushalt 2020, wie im Koalitionsvertrag vereinbart.
Erst vor einem Jahr hatten sich die Koalitionäre, CDU, CSU und SPD noch auf eine forcierte Förderung geeinigt, um die Energiewende im Gebäudesektor zu beschleunigen. Der Koalitionsvertrag sieht hierfür die Einführung steuerlicher Anreize vor, wie sie seit Jahren diskutiert werden. Antragstellern sollte künftig ein Wahlrecht zwischen einer Zuschussförderung und einer Reduzierung des zu versteuernden Einkommens eingeräumt werden. Im nun von Finanzminister Olaf Scholz vorgelegten Haushaltsplan sind steuerliche Anreize nicht eingeplant.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit haben gemeinsam Unternehmen aus ganz Deutschland für ihre erfolgreiche Teilnahme an der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke ausgezeichnet.
Auf Vorschlag von Bundesbauministerin Barbara Hendricks hat das Bundeskabinett gestern den Bericht zum Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen und zur Wohnungsbau-Offensive beschlossen.
In der letzten ordentlichen Sitzung des Bundeskabinetts hat die Bundesregierung die EnEV-Novelle verabschiedet. Die Anforderungen für Neubauten werden ab 2016 verschärft. Die novellierte EnEV tritt rund sechs Monate nach der Verkündung in Kraft.
Um Waren und Dienstleistungen im Wert von 1.000 Euro zu produzieren, wurden im vergangenen Jahr in Deutschland 5,5 Gigajoule Primärenergie benötigt.
Nach der Vertagung der Vermittlung zum “Gesetz zur steuerlichen Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden“ hat der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen die Bundesregierung aufgefordert, endlich Tacheles zu reden und zu tragbaren Ergebnissen zu kommen.
Das Energieforschungsprogramm legt die Grundlinien und Schwerpunkte der Förderpolitik der Bundesregierung im Bereich innovativer Energietechnologien für die kommenden Jahre fest.
Im Zuge der Neufassung der geplanten EU-Gebäuderichtlinie fordert die GTÜ, Gesellschaft für Technische Überwachung mbH, die Bundesregierung auf, die Erstellung von Energieausweisen aus dem Internet zu verbieten.
Die Bundesregierung hält den Einsatz von hoch effizienten Wärmepumpensystemen für sinnvoll. Auch bei anhaltendem Zubau sei kurz- und mittelfristig ein zusätzlicher Bedarf an Kraftwerkskapazitäten eher unwahrscheinlich.
In die jahrelangen Diskussion um die Novellierung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) ist nun wieder Bewegung gekommen.
Das Bundeskabinett hat die Förderansätze in den einzelnen ERP-Programmen für das Jahr 2008 festgelegt.
Jetzt steht der EnEV nichts mehr im Wege. Heute hat das Bundeskabinett, die am 8. Juni vom Bundesrat beschlossenen Änderungen angenommen.
Die Bundesregierung hat heute die gemeinsam vom Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, und dem Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, vorgelegte neue Energieeinsparverordnung (EnEV) beschlossen. Der Verbrauchsausweis bleibt.
Energie verteuert sich für die Endverbraucher kontinuierlich. Doch in welchem Umfang und zu welchen Anteilen? Einblicke gibt die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion.
Die CO2-Gebäudeprogramm-Politik ohne Energieausweis ist Pfusch, wirft die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen der Bundesregierung vor.