20 Jahre hat der schwedische Energieversorger Vattenfall das Berliner Fernwärmenetz betrieben. Nun will es die Stadt für 1,6 Milliarde Euro zurückhaben.
Fachdialog „Re-Use und Recycling von Dämmstoffen bei Gebäuden“ machte deutlich: Der Bausektor muss die Klima- und Ressourcenschutzwende angehen.
In einem Gastbeitrag “Die grüne Null, die schaffen wir!“ in der Welt am Sonntag vom 11. August 2019 haben Annegret Kramp-Karrenbauer und Andreas Jung zum Erreichen der Klimaschutzziele und -verpflichtungen unter anderem eine Abwrackprämie für Ölheizungen in die Waagschale geworfen. Die Branche hat dazu unterschiedliche Vorstellungen.
In einem Gastbeitrag „Die grüne Null, die schaffen wir!“ in der Welt am Sonntag vom 11. August 2019 haben Annegret Kramp-Karrenbauer und Andreas Jung zum Erreichen der Klimaschutzziele und -verpflichtungen unter anderem eine Abwrackprämie für Ölheizungen in die Waagschale geworfen. Die Branche hat dazu unterschiedliche Vorstellungen.
Ende letzter Woche platzte die Bombe: Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldete, dass die angedachte Gebäudekommission abgesagt sei. Sie sollte eigentlich wichtige Grundlagen für ein Gesetz liefern, das die Klimaschutzziele 2030 rechtlich verbindlich sicherstellt. Aus Berlin kam kein Dementi, dafür Kritik aus der Branche.
Um die energetische Sanierung von Bundesliegenschaften geht es in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion. Darin skizziert die Bundesregierung eingeleitete Maßnahmen zu Sanierungsprojekten, konkrete Zahlen und Bilanzen fehlen aber weitgehend, denn der Energetische Sanierungsfahrplan Bundesliegenschaften (ESB) ist noch gar nicht beschlossen.
Um die energetische Sanierung von Bundesliegenschaften geht es in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion. Darin skizziert die Bundesregierung eingeleitete Maßnahmen zu Sanierungsprojekten, konkrete Zahlen und Bilanzen fehlen aber weitgehend, denn der Energetische Sanierungsfahrplan Bundesliegenschaften (ESB) ist noch gar nicht beschlossen. Eingestanden ist aber bereits, dass ein im ESB-Entwurf definiertes 2020-Minderungszeil ist nicht einzuhalten.
Die widersprüchliche Ankündigung im Koalitionsvertrag, den Austausch von alten Heizungsanlagen gegen Brennwertheizkessel doch weiterhin (länger als bis 2020) zu fördern, hatte in der Branche unterschiedliches Echo hervorgerufen. Nun hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bei der Bundesregierung nachgefragt.
Am 7. Februar 2018 haben Union und SPD ihren Koalitionsvertrag vorgelegt. Er umfasst 177 Seiten in 14 Kapiteln. Wir haben für Sie extrahiert, was für Energieberater, Gebäudetechniker und die Bauwirtschaft direkt oder mittelbar relevant ist.
Am 7. Februar 2018 haben Union und SPD ihren Koalitionsvertrag vorgelegt. Er umfasst 177 Seiten in 14 Kapiteln. Wir haben für Sie extrahiert, was für die TGA/SHK-Branche, Energieberater und die Bauwirtschaft direkt oder mittelbar relevant ist.
110 Tage nach der Bundestagswahl lag am 12. Januar 2018 immerhin ein Sondierungsergebnis vor, dem sich möglicherweise Koalitionsverhandlungen von Union und SPD anschließen. Das Papier umfasst 15 Hauptthemen auf lediglich 28 Seiten, einige Verbände benötigen so nur wenige Stunden für Lob und Tadel.
Viele alte Holzöfen müssen ab 1. Januar 2018 strengere Grenzwerte bei Staubemissionen einhalten. Für über 33 Jahre alte Kamin- und Kachelöfen endet die Übergangsfrist.
Das BMWi hat seine neue „Förderstrategie Energieeffizienz und Wärme aus erneuerbaren Energien“ vorgelegt. Die inhaltlichen Förderschwerpunkte sollen mit ihr stärker an die aktuellen Anforderungen der Energiewende angepasst werden. Die Förderung von Heizkesseln, die ausschließlich auf fossilen Energieträgern basieren, läuft danach in 2019 aus. Die Branche lobt und tobt.
Gut drei Jahre Regierungsverantwortung haben CDU/CSU und SPD nicht gereicht, um einen Entwurf für ein Gebäudeenergiegesetz (GEG) in den Bundestag einzubringen. Im Koalitionsausschuss am 29.03.2017 konnte sich die GroKo nicht zu einem Endspurt vor der Wahl durchringen. Ein Rückschlag für die Energiewende? Oder eher ein Glücksfall?
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert einen Aktionsplan für „Faire Wärme“. Dazu sollen die Mittel für erneuerbare Wärme, energetische Sanierung und die Infrastruktur zur Wärmeversorgung auf insgesamt 7 Mrd. Euro/a verdoppelt werden. Der Antrag geht am 16. Februar 2017 im Bundestag in die erste Lesung.
Zunächst im Umlaufverfahren hat das Bundeskabinett einen Klimaschutzplan 2050 beschlossen, um bei der Klimakonferenz in Marrakesch nicht mit leeren Händen dazustehen. Die Begeisterung bei den Verbänden hält sich in Grenzen.
Den Einsatz von Holz und weiteren nachwachsenden Rohstoffen im Baubereich thematisiert eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Unabhängig vom Vorteil für die Vermeidung von CO2-Emissionen muss sich Holz als Baustoff nach Ansicht der Bundesregierung sein Marktpotenzial in der Konkurrenz selbst erschließen.
Der Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Energie hat einen von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Förderung erneuerbarer Energien im Wärmebereich (EEWärmeG) abgelehnt. Die SPD hat stattdessen einen „Durchbruch“ im Wärmemarkt angekündigt.
GeoHybrid-Anlage nutzt Sonne und Erdwärme Das energetische Konzept für die Wohnanlage einer Baugruppe kombiniert einen Solarabsorber mit Geothermie und ist dank integriertem Blockheizkraftwerk nahezu unabhängig vom Stromnetz. Die von dem Berliner Unternehmen Geo-En konzipierte Anlage kühlt und beheizt die insgesamt sechs Mehrfamilienhäuser effizient mit erneuerbarer Energie und gilt damit als Modell für die städtische Wärmewende. Klaus Siegele
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen strebt eine bundesweite Regelung zur Nutzung erneuerbarer Wärmeenergien an. Die Fraktion hat dazu den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Förderung erneuerbarer Energien im Wärmebereich (EEWärmeG) eingebracht.
Am 18. November 2015 ist vom Bundeskabinett die „Energieeffizienzstrategie Gebäude“ (ESG) verabschiedet worden – über fünf Jahre nachdem das heutige Zielniveau festgelegt wurde: ein „nahezu klimaneutraler Gebäudebestand bis 2050“. Die ESG verdeutlicht: mit „weitermachen-wie-bisher“ wird das Ziel verfehlt.
Die Bundesregierung sieht keinen Anlass, die Praxistauglichkeit der Anwendung von Pauschalwerten im Rahmen der energetischen Gebäudesanierung über das Mietrechtsänderungsgesetz zu überprüfen. Ob die Pauschalwerte in der Praxis tatsächlich erreicht werden, weiß die Bundesregierung allerdings nicht.