Nach wie vor seien die Auftraggeber:innen eher zurückhaltend, so das Ifo Institut, doch unter anderem die Stornierungsquote sinke leicht.
Eine Befragung bei Baufirmen zeigt: Öffentliche Auftraggeber zahlen schlechter als private oder gewerbliche Auftraggeber. Ein Hauptgrund: Personalmangel.
Die Bautechnikmesse Tech in construction demonstriert, wie sich Effizienz und Produktivität im Bauwesen durch digitale Technologien steigern lassen.
Eine mögliche Abkehr von den anerkannten Regeln der Technik (a.R.d.T.) würde laut Bauherren-Schutzbund e.V. das Risiko von Pfusch am Bau erhöhen.
Schnelles und entschlossenes Handeln von der Bundesregierung mahnen 30 Verbände der Baubranche an, um die Baukrise bewältigen zu können.
Wie ist es um das Interesse an Nachhaltigkeit unter den Auftraggeber:innen des Handwerks bestellt? Eine aktuelle Studie soll hierüber Aufschluss geben – aber nicht nur.
Bauministerin Geywitz zweifelt öffentlich am Sinn umfassender Gebäudedämmung. Verbände von Branche und Energieberatenden reagieren mit Klarstellungen.
Studie zeigt: Deutschland braucht jährlich 350.000 Wohnungen. Verbände fordern von der Bundesregierung klare Förderprogramme und Maßnahmen zum sozialen Wohnungsbau. Wohnungsbau-Tag zeigt aktuellen Stand der Bauwirtschaft.
Der Staat müsse beim sozialen Wohnungsbau dringend in den Krisenmodus schalten. Andernfalls werde der Neubau von Sozialwohnungen 2023 einen radikalen Absturz erleben. Davor warnt das Verbändebündnis „Soziales Wohnen“. Deutschland brauche deshalb einen „Sozialen Akutplan Wohnen“.
Lieferengpässe, steigende Projektkosten und die Änderungen bei der KfW-Förderung führen zu Aufschüben bei Neubau und Sanierung. Das hat der SHK-Konjunkturbarometer ergeben.
Recycling-Beton aus Abbruchmaterialien wollen der Baustoffproduzent Rohrdorfer und die Entsorgungsfirma Zosseder ab dem zweiten Halbjahr 2022 ausliefern. Anfang Januar 2022 haben sie mit einem Pilotprojekt begonnen.
Der deutsche Astronaut Matthias Maurer testet Beton auf der Internationalen Raumstation ISS. Die Versuche sollen helfen, die CO2-Emisisonen bei seiner Herstellung zu senken.
Hybride Holzwerkstoffe vereinen Nachhaltigkeit und Festigkeit. Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung entwickelt Kleber für sie und testet ihre Langzeitstabilität.
Der Wohnungsbau braucht mehr Verlässlichkeit, mehr Tempo, mehr Anreize – und weniger bürokratische Hürden. Das fordern mehr als dreißig Organisationen und Verbände der Bau- und Immobilienbranche.
Deutschlands erstes Mehrfamilienhaus im 3D-Betondruck hat die Baufirma Michael Rupp im vergangenen Jahr gefertigt. Nun hat sie für das Bauverfahren ein eigenes Unternehmen gegründet.
Die natürlichen Ressourcen für das Jahr 2021 sind bereits am 29. Juli 2021 verbraucht. Erheblichen Einfluss auf die Erdüberlastung hat die Bauwirtschaft.
Die neue Mantelverordnung für Ersatzbaustoffe und Bodenschutz soll der Bauwirtschaft den Weg zur Kreislaufwirtschaft weisen. Sie macht gültige Vorgaben für den Einsatz mineralischer Abfälle sowie die Beseitigung darin enthaltener Schadstoffe. Das hat das Bundeskabinett beschlossen.
Um Bauelemente aus Beton leichter zu machen, wird ihm häufig Polystyrolschaum (Styropor) beigemischt. Doch dieser lässt sich nur schlecht recyceln. Daher arbeitet ein Forscherkonsortium unter Federführung der TU Kaiserslautern an einem Mineralschaum aus aufbereitetem Sand als Alternative.
Recycling von Baumaterialien Energieeinsparstrategien und Energieeffizienz reichen nicht aus, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Statt einer Energiewende braucht es eine Ressourcenwende. Baufachleute rücken deshalb immer mehr Lebenszyklusbetrachtungen, Ressourceneffizienz und Wiederverwertbarkeit von Baumaterialien in den Vordergrund. Wolfgang Schmid
Oft werden Objekte unnötig abgerissen. Darauf weist das Münchner Beratungs- und Architekturunternehmens CSMM hin. Gebäudeplanerinnen und -planer würden in der Baupraxis zu oft einem Ersatzneubau den Vorzug vor dem ökologisch sinnvolleren Bestandserhalt samt Sanierung geben.
Die Bauwirtschaft wird 2020 durch den hohen Auftragsbestand am Jahresbeginn wohl mit einem Plus von 2 % abschließen. 2021 wird ein Minus von 1 % erwartet.
Die Coronavirus-Krise könnte den Gebäudebereich mit zeitlichem Verzug stärker belasten, als sich derzeit abzeichnet, warnt die Deutsche Energie-Agentur (dena). Die rückläufige Zahl der Neuaufträge werde in wenigen Monaten spürbar sein. Es komme nun darauf an, den Bausektor zu stabilisieren und gleichzeitig die richtigen Impulse für mittelfristig wirkende Klimaschutz- und Konjunkturmaßnahmen zu setzen.
Die Bundesvereinigung Bauwirtschaft erwartet 2015 ein Umsatzwachstum für die Bauwirtschaft von 2 %. Damit steigt der Umsatz um fast 5 Mrd. Euro auf gut 230 Mrd. Euro.
Das Baugewerbe hat 2014 ein Umsatzplus von 3 % und damit einen Umsatz von 217 Mrd. Euro erwirtschaftet.
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband Deutsches Baugewerbe rechnen mit einem Umsatzplus von 3,5 % in diesem Jahr.