Als erste Initiative hat der neu gegründete Verband für Bauen im Bestand eine Leitlinie zur Ermittlung der Baukosten im Bestand veröffentlicht.
Die letzte Baukostensenkungskommission legte ihren Bericht 2015 in einem durch niedrige Bauzinsen ausgelösten Bauboom vor, der sich von steigenden Baupreisen in keinster Weise beeindrucken ließ. Es gerät ein Glaubenssatz ins Wanken: Können steigende Baukosten eine ausreichende Wohnraumversorgung behindern?
In der Fachbuchreihe „BKI Objektdaten Technische Gebäudeausrüstung“ publiziert das Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern die Baukosten von 51 abgerechneten Objekten mit energieeffizienter Haustechnik. Dazu zählen Häuser mit Batteriespeichern, Ladestationen für Elektroautos...
Das Baupreisparadoxon Die letzte Baukostensenkungskommission legte ihren Bericht 2015 in einem durch niedrige Bauzinsen ausgelösten Bauboom vor, der sich von steigenden Baupreisen in keinster Weise beeindrucken ließ. Es gerät ein Glaubenssatz ins Wanken: Können steigende Baukosten eine ausreichende Wohnraumversorgung behindern? Werner Eicke-Hennig
Lieferengpässe, Rohstoffknappheit, erhöhte Nachfrage im In- und Ausland haben sich auf den Bausektor ausgewirkt: Bauen ist im Jahr 2021 deutlich teurer geworden.
Die Baustoff- und Materialpreise sind in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen. Das neue kostenfreie Whitepaper Baupreisänderungen von Orca Software informiert über die aktuelle Entwicklung der Baupreise in Deutschland, liefert Hintergrundinformationen und gibt nützliche Tipps für den Umgang...
Die Erzeugerpreise für Baustoffe wie Holz, Stahl oder Dämmmaterialien steigen laut aktueller Zahlen des statistischen Bundesamts deutlich: Konstruktionsvollholz verteuerte sich im Mai 2021 um 83,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, Dachlatten um 45,7 % und Bauholz um 38,4 %. Nicht nur die gestiegenen Holzpreise, auch die Stahlpreise treiben die Kosten auf dem Bau in die Höhe: Betonstahl in Stäben war im Mai 2021 um 44,3 % teurer, Betonstahlmatten kosteten 30,4 % mehr als im Mai 2020.
Energieeffiziente Bauweisen sind wirtschaftlich Immer wieder ist zu hören, die erhöhten Anforderungen an den Wärmeschutz und die verbesserte Energieeffizienz unserer Gebäude würden die Kosten für Neubau und Sanierung nach oben treiben. Bei genauer Analyse und korrekter Berechnungsmethode zeigt sich jedoch, dass dieser Vorwurf nicht haltbar ist. Betracht man die Jahres- oder Monatskosten, liegen die Belastungen für Passivhäuser und Energie-Plus-Standards nicht höher als beim gesetzlich geforderten Niveau. Und ganz nebenbei erhöht sich der Komfort. Werner Eicke-Hennig
Auch wenn beim CAD-Entwurf noch nicht alles bis ins Detail durchgeplant ist, werden viele Entscheidungen, die Bauteileigenschaften und Baukosten betreffen, schon früh getroffen. Es liegt also nahe, ohne Umwege genau diese Festlegungen für die Ausschreibung oder Kostenplanung zu nutzen. Dennoch...
Die energetischen Standards im geförderten Wohnungsbau in Hamburg sind keine Preistreiber bei den Baukosten. Das ergab eine Studie im Auftrag der Behörde für Umwelt und Energie. In der empirischen Untersuchung wurden die Baukosten von 4780 Wohneinheiten im öffentlich geförderten Wohnungsbau in Hamburg aus vier Jahren verglichen.
Die Sommerpause ist vorbei, neue Projektanfragen liegen auf dem Tisch – da ist man gut beraten, für die Preiskalkulation die komplett überarbeitete Neuauflage der BKI Baukosten 2014 im Regal stehen zu haben. Das dreiteilige Standardwerk liefert im ersten Band (Gebäude) aktuelle Kostenschätzungen zu...
Das Fachbuch enthält Informationen, die notwendig sind, um Baukosten sachgemäß zu planen und erfolgreich zu steuern. Darüber hinaus sollen Architekten und Ingenieure Hinweise erhalten, um die Baukostensteuerung wieder als eigene Domäne der Leistungserbringung aufzubauen und damit Marktanteile aus...
Das Fachbuch eignet sich für alle, die sich mit Kostenermittlungen von Hochbaumaßnahmen im Bestand befassen. Es beinhaltet Orientierungswerte, die vor Planungsbeginn oder bei der Grundlagenermittlung, Vorplanung und Entwurfsplanung benötigt werden, um Baukosten bei Altbauten zu ermitteln. Alle...
Nach den Erhebungen der LBS-Immobiliengesellschaften kostet der Quadratmeter Bauland in den süddeutschen Städten mit durchschnittlich 280 Euro mehr als das Doppelte wie in der norddeutschen Region und sogar viermal so viel wie in den neuen Bundesländern.
Seit Mitte der 90er Jahre gehen die Baukosten für den Wohnungsbau zurück. Doch die Statistik sagt nicht die ganze Wahrheit.