Die Konstruktion und der Aufbau von Decken und Böden haben sich in der Baugeschichte über viele Jahrhunderte prinzipiell kaum verändert. Von der Antike bis ins Mittelalter überspannten Holzbalken und massive Gewölbe in verschiedenen Varianten die Geschosse. Erst seit rund 150 Jahren entwickelte sich durch neue Materialien wie Stahl und Beton eine Vielfalt, die nicht zuletzt auch dem Wärmeschutz zugute kam. Die Fortsetzung der Reihe über historische Konstruktionen gibt Aufschluss, welche Aufbauten sich unter alten Holzfußböden und hinter Stuckdecken verbergen.
Bei der Fenstermontage ist auf zwei wesentliche Aspekte zu achten: Auf die Position des Fensters in der Leibung sowie auf die Abdichtung und Dämmung der umlaufenden Anschlussfuge. Der lapidare Vermerk in manchem Leistungsverzeichnis „Fenstermontage nach RAL“ genügt bei weitem nicht der zu erbringenden Planungsleistung, zumal die „Montage nach RAL“ eine irreführende Definition ist. Planer und Fenstermonteure müssen sich schon genauer mit dem Thema Fensteranschluss auseinandersetzen.