Der August war offenbar ein guter Monat für die Bauunternehmen, das Niveau des Vorjahresmonats jedoch erreichte er nicht.
Schnelles und entschlossenes Handeln von der Bundesregierung mahnen 30 Verbände der Baubranche an, um die Baukrise bewältigen zu können.
Die Baukrise verschärft sich: Von Januar bis Juli 2023 ist die Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 28 Prozent gesunken.
Die Zahl der Baugenehmigungen ist in den ersten drei Monaten 2023 um über ein Viertel gesunken, so aktuelle Zahlen des statistischen Bundesamts.
Nachdem die Produktion in der Baustoff-Steine-Erden-Industrie 2022 bereits real um 3,6 Prozent rückläufig war, prognostiziert der Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden (bbs) für 2023 einen erneuten Rückgang um 4 Prozent. Die Prognose basiert auf der Auswertung von wirtschaftlichen Daten des Statistischen Bundesamtes, des ifo-Instituts sowie der regelmäßigen bbs-Verbandsbefragung.
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie warnt, dass immer mehr Auftraggeber auf die Investitionsbremse treten. Bis Mitte 2022 ist der Umsatz der Bauindustrie real gesunken.
Mehr als ein Drittel der Unternehmen der Baubranche gab beim KfW-ifo-Fachkräftebarometer an, unter Fachkräftemangel zu leiden. Fachleute halten das langfristig für womöglich gravierender als Probleme bei Rohstofflieferungen.
Der preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Jahr 2021 kalenderbereinigt um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Mit einem Volumen von 94,6 Milliarden Euro lag der Auftragseingang nicht preisbereinigt9,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Besonders stark stieg der nominale Auftragseingang im gewerblichen Hochbau mit einem Plus von 20,4 Prozent.
Die Coronavirus-Krise belastet auch die Bilanzen der Planungsbüros. Sinkt nun die Investitionsbereitschaft, gibt es für die Planerkonjunktur einen Dämpfer.
Die Zeichen für Planungsbüros stehen weiterhin nicht auf Entwarnung. 41 % erwarten für 2021 Umsatzrückgänge. Jedes 5. Büro hat bereits massive Probleme.
Die Bauwirtschaft wird 2020 durch den hohen Auftragsbestand am Jahresbeginn wohl mit einem Plus von 2 % abschließen. 2021 wird ein Minus von 1 % erwartet.
Die Baubranche spürt zumindest bislang noch keine Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das Umsatzplus in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres lag bei 6,5 Prozent.
Die im VBI zusammengeschlossenen Ingenieurunternehmen sind optimistisch ins Jahr 2020 gestartet. Allerdings entwickelt sich die immer häufiger vergebliche Suche nach qualifizierten Fachkräften mehr und mehr zur Wachstumsbremse. Auswirkungen aufgrund der Verbreitung des Coronavirus bildet die VBI-Konjunkturumfrage 2020 allerdings noch nicht ab.
Mehr Umsatz, längere Auslastung — so beurteilen Energieberater die Auswirkungen der guten Baukonjunktur auf ihre Geschäfte. Dies ist ein aktuelles Zwischenergebnis unserer Sommerumfrage. Haben Sie auch schon mitgemacht?
Mehr Umsatz, längere Auslastung – so beurteilen Energieberater die Auswirkungen der guten Baukonjunktur auf ihre Geschäfte. Dies ist ein aktuelles Zwischenergebnis unserer Sommerumfrage. Haben Sie auch schon mitgemacht? Auf geb-info.de geht es zu den Fragen.
Für die kommenden drei Monate sind die Erwartungen im Hinblick auf die Baukonjunktur unverändert gut. Das ergab die Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes unter seinen Mitgliedsunternehmen für Mai 2016.
Nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Baukonjunktur im 2. Quartal 2007 eher rückläufig.