In Nordrhein-Westfalen soll rund jedes zweite (50,6 %) der 18 334 im Jahr 2019 genehmigten Wohnhäuser (ohne Wohnheime) überwiegend oder ausschließlich mit erneuerbaren Energien beheizt werden. In einigen Kreisen liegt die Quote bereits über 80 %.
Eine Endkundenbefragung von EuPD Research zeigt, dass für Bauherren geringe Betriebskosten eine deutlich größere Bedeutung beim Hausbau als ökologische Aspekte oder der Einsatz erneuerbarer Energien aufweisen. Damit werde eine Diskrepanz zwischen den real bestehenden Möglichkeiten zur Kosteneinsparung durch PV-Eigenverbrauchslösungen und dem Wissen der Bauherren offensichtlich.
Renovierungs- und Sanierungsarbeiten an einer Immobilie kann man in höchst unterschiedlicher Intensität durchführen. Wenn ein üblicher Architektenvertrag geschlossen wurde, dann darf der Bauherr davon ausgehen, dass keine “Luxussanierung“ stattfindet.
Renovierungs- und Sanierungsarbeiten an einer Immobilie kann man in höchst unterschiedlicher Intensität durchführen. Wenn ein üblicher Architektenvertrag geschlossen wurde, dann darf der Bauherr davon ausgehen, dass keine „Luxussanierung“ stattfindet.
Das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN e.V. begrüßt die individuellen Sanierungsfahrpläne für Wohngebäude als wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Um die Umsetzungsrate zu erhöhen, schlägt das DEN als nächsten Schritt eine intelligente Verknüpfung des Sanierungsfahrplans mit der KFW-Förderung vor.
Verbraucherschutz wird in Europa ernst genommen. Davon profitieren auch private Bauherren. Private Bauherren sind Verbraucher und genießen als solche besondere Widerrufsrechte und vertragliche Rückgaberechte.
Planer, die nicht bereits in der Grundlagenermittlung nach den wirtschaftlichen Verhältnissen ihrer Auftraggeber fragen, begehen unter Umständen einen für sie teuren Fehler.
Der Architekt ist traditionell Mittler zwischen Bauherr und Bauunternehmer. Viele Entscheidungen, gerade über Baudetails, werden auf der Baustelle zwischen Planer und Ausführendem besprochen und gleich umgesetzt. Der “kurze Draht“ birgt allerdings auch Risiken.
Das Thema des diesjährigen KfW-Awards lautet „Renaissance des Reihenhauses – Verantwortungsvoll und zukunftsorientiert bauen“. Der KfW-Award richtet sich an private Bauherren, die in den vergangenen fünf Jahren ein Reihenhaus im Dorf- oder Stadtzentrum für sich oder andere gebaut oder modernisiert...
Das Motto des KfW-Award Bauen und Wohnen 2013 lautet: “Entdeckt. Gestaltet. Wiederbelebt: Mit unkonventionellen Mitteln Wohneigentum schaffen.“ Prämiert werden die Preisträger mit insgesamt 30.000 Euro.
Bauherren, Architekten und Planer können sich mit ihren Bau- und Sanierungsvorhaben bei der dena um die Teilnahme am Modellvorhaben „Auf dem Weg zum EffizienzhausPlus“ bewerben. Die dena sucht 40 Ein- und Mehrfamilienhäuser, die zeigen sollen, wie ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand erreicht...
...brauchen dafür aber staatliche Unterstützung, um auch in Zukunft ihren Teil zum Klimaschutz beitragen zu können. Zu dieser Einschätzung kommt der Verband Privater Bauherren auf Basis seiner “Bauherrenumfrage zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit privater Bauherren 2009“.
Private Bauherren sind sich zunehmend der Risiken am Bau bewusst und setzen auf professionelle Hilfe. Für fast 80 % ist dabei die baubegleitende Qualitätskontrolle am wichtigsten.