“Web-Fehler“ vermeiden

Nur wer nichts tut, macht keine Fehler. Den Schritt ins Internet zu scheuen, nur weil man befürchtet, sich durch einen Fauxpas vor der Netzöffentlichkeit bloßzustellen – diesen Fehler sollte man keinesfalls machen. Denn dann hat man bereits den größten Fehler begangen – nämlich den, überhaupt keinen Web-Auftritt zu haben. Ohne „Homepage “ stellt man sich als Unternehmer in unserer „Netzgesellschaft “ selbst ins Abseits. Zum Online-Firmenauftritt gibt es heute keine Alternative. Er ist die Basis aller Marketing-Aktivitäten und ein immer wichtigerer Wettbewerbsfaktor. Die Möglichkeiten, im Rahmen einer Internet-Präsentation in digitale Fettnäpfchen zu treten, sind allerdings sehr zahlreich. Deshalb ist es sinnvoll, sie zu strukturieren und in konzeptionelle, strukturelle, inhaltliche, gestalterische und technische Fehler aufzugliedern. Konzeptionelle Fehler Bereits bei der Wahl der Web-Adresse (Domain), unter der man eine Website (Web-Präsenz) erreichen kann, lauert das erste Fettnäpfchen. Zu lange Adressen provozieren ebenso Tippfehler wie Zungenbrecher oder Adressen mit vielen Umlauten, Bindestrichen oder Ziffern. Hier gilt: je kürzer, prägnanter und eingängiger, desto besser. Eingebürgert hat sich eine Tätigkeitsbezeichnung, gefolgt vom Firmen- oder Fami lien namen   – oder umgekehrt. Weil „Gebäude-Energieberater “ erstens zu lange ist und zweitens einen Umlaut enthält, bietet sich beispielsweise „ http://www. energieberater-meier.de “ oder „ http://www.maier-energieberatung.de “ an. Da aber häufig vorkommende Namen ...