Bei der Planung von Glasflächen mit Sonnenschutzglas ist der Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) eine der entscheidenden physikalischen Größen. Damit der Berater seinem Kunden die Wirkung von Sonnenschutzglas verständlicher erläutern kann, berechnet der Glassolator den solaren Energieeintrag. Als Basis dienen durchschnittliche solare Tagesenergiewerte, die in langjährigen Messungen ermittelt wurden. Mit dem Programm kann der Energieeintrag durch eine Verglasung für 600 Regionen Europas berechnet werden. Außerdem lassen sich Glasprodukte vergleichen und die Minderung der Kühllastkosten von Klimaanlagen ausgeben. Neben Land und Region, Innen- und Außentemperaturen, Betrachtungsperioden und Glasfläche je Himmelsrichtung, sind Effizienz der Klimaanlage und durchschnittliche Energiekosten pro Land integriert bzw. einzustellen. Glasprodukte können ausgewählt oder selbst definiert werden.