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Neuerungen in der Software IBP:18599

Der Kooperationsverbund zur Entwicklung von DIN V 18599 Software bestehend aus Heilmann Software IT GmbH und Fraunhofer Institut für Bauphysik IBP Stuttgart hat im Dezember ein Update der Software IBP:18599 veröffentlicht. Mit dem Update gehen eine Reihe von Neuerungen einher. Wärmepumpen können nach der DIN V 18599 entweder mit Standardwerten oder mit Produktwerten berechnet werden. Mit dem neuen Update kann jetzt auch mit Produktkennwerten für den COP (Wirkungsgrad) und die Heizleistung gerechnet werden. Dasselbe ist für die COP-Werte der Wohnungslüftungswärmepumpen nach Teil 6 der DIN V 18599 und für die Leistungszahlen der Kälteerzeuger möglich. Für Kälteerzeuger können ebenfalls Produktkennwerte angegeben werden. Dies sind EER und PLVAV für Kompressionskältemaschinen sowie PLVAV und Zeta für Absorptionskältemaschinen. Bei der Berechnung einer PV-Anlage nach DIN EN 15316-4-6 können nun auch neben den Standard Spitzenleistungskoeffizienten Kpk nach Tabelle NA.1 produktbezogene Werte in der Programmoberfläche eingegeben werden. Die bereits sehr umfangreichen Exportfunktionen auf Zonen- und Gebäudeebene wurden nochmals erweitert. Nun ist auch der Export von Bilanzierungsergebnissen im Variantenvergleich im .csv Format und damit das Einlesen in MS Excel möglich. Des Weiteren wurde speziell für die KfW ein Berichtsbaustein hinzugefügt, mit dem man den für die KfW relevanten H´T Wert des Referenzgebäudes in den Bericht übernehmen kann. Dieser ist nicht wie in der EnEV 2009 ein Tabellenwert, sondern der explizit berechnete H´T des Referenzgebäudes. Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) können nach DIN V 18599-9 nicht nur über den Nutzungsgrad und den Erzeugungsanteil, sondern auch über thermische und elektrische Leistung eingeben werden. Dies ist jetzt auch in der Programm­oberfläche möglich.

https://www.heilmannsoftware.de/

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