Besucher der BAU 2017 hatten die Wahl: Neben Baustoffen und Bauprodukten bot die Fachmesse einen guten Überblick über aktuelle Bausoftware-Entwicklungen. Vorwiegend in der Halle C3 waren auf rund 9000 m2 Ausstellungsfläche von der Architekten-AVA bis zur CAD-Software für Zimmerer alle Softwaresparten und Berufsgruppen vertreten. Neben Aufmaß-, AVA-, CAD-, Statik-, TGA-, Stahlbau-, Holzbau-, Energieberatungs-, Büro-, Projektmanagement- und Branchensoftware zeigten mit Epson, Faro, Flir oder Testo vereinzelt auch „Hardware“-Anbieter ihre Produktneuheiten.
Das waren die IT-Trends auf der BAU
„Mit der VR-Brille durch die BAU“ hätte man diesen Beitrag ebenso überschreiben können: VR-Brillen in allen Formen und Ausführungen konnte man nicht nur in der IT-Halle C3, sondern auch an einigen Ständen von Bauprodukt-Herstellern sehen und ausprobieren. Virtual und Augmented Reality, die interaktive Präsentation von Projekten oder Produkten innerhalb virtueller Welten (VR) und die Überlagerung digitaler Informationen mit der realen Umgebung (AR) sind im Baubereich angekommen – so scheint es. Wohl auch deshalb, weil VR-Hardware immer preiswerter wird und die 3D-BIM-Planung diese immersive Präsentationsmethode befördert.
Software-Anbieter wie Autodesk, Trimble und viele weitere haben sich quasi gegenseitig überboten, den Messebesuchern in Life-Vorführungen die Vorteile und Möglichkeiten zu vermitteln. Trimble stellte z. B. den neuen SketchUp-Viewer für die HoloLens-Holografie-Brille von Microsoft vor. Die neue Mixed-Reality-Lösung projiziert 3D-Modelle holographisch auf die reale Welt, um etwa ...