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Home, sweet smart Home

Vor wenigen Jahren herrschte noch Goldgräberstimmung im deutschen Smarthome-Markt: So prognostizierte z. B. im Jahr 2011 eine BMWi-Studie, dass der kumulierte Smarthome-Umsatz bis 2025 auf 19 Mrd. Euro steigen würde [1]. Die Realität im Jahr 2018 und der Ausblick sind weit entfernt von solchen Zahlen. Eine aktuelle Studie von Eco und ADL kommt zum Ergebnis, dass sich die Smarthome-Umsätze von ca. 1,3 Mrd. Euro im Jahr 2017 bis 2022 auf 4,3 Mrd. Euro verdreifachen werden [2]. Die höchsten Absatzpotenziale sollen dann die beiden Marktsegmente Energiemanagement mit 1,3 Mrd. Euro sowie Licht- und Fenstersteuerung mit 1,2 Mrd. Euro generieren. Die Marktdurchdringung wird sich bis 2022 von aktuell zwei auf rund acht Millionen deutsche Haushalte vervierfachen. Die generelle Marktentwicklung seit 2015 wird im „Smart Home Consumer Survey 2018“ [3] wie folgt zusammengefasst: „Der Smart-Home-Zug fährt – aber noch nicht im Expresstempo.“ Trotz einer nennenswerten Verbreitung von Smarthome-Komponenten und einem beträchtlich gestiegenen Konsumenteninteresse könne von einem gesamtgesellschaftlichen Boom noch keine Rede sein. Diese Einschätzung deckt sich mit dem Resultat einer repräsentativen ZVEI-Verbraucherstudie (10/2017), wonach gerade einmal 19 % der Befragten angaben, mindestens eine Smarthome-Anwendung zu nutzen. Interessant ist, dass der Anteil bei den sogenannten Millenials (Alter: 14 bis 35 Jahre) immerhin bei 28 % lag. Als ermutigend für die Marktakteure sind die Steigerungsraten von 5 bzw. 9 % im Vergleich zur Umfrage 2016 zu werten. Allerdings gibt es aus Verbrauchersicht zwei wichtige Bremsfaktoren [3]: Zum ei ...

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