Die Valloflex Flat Box vereint das Prinzip einer gebäudezentralen Frischluftversorgung mit individueller Regelbarkeit. Für einen bedarfsgerechten wohnungsweisen Betrieb übernimmt sie die Funktionen Verteilung, Volumenstromregelung, Steuerung und Schalldämpfung für Luftvolumenströme von 40 bis 220 m³/h. Damit vereinfacht das Modul die Prozesskette von der Planung, Materialdisposition und Montage bis zur Wartung. Das Innere des flachen Gehäuses teilt sich in softwaregesteuerte Zu- und Abluftmodule mit integrierten Schalldämmkulissen. Der Nutzer regelt seinen individuellen Frischluftbedarf über ein UP-Bedienelement, das in den Ausführungen „Mini“ und „Touch“ angeboten wird. Zur Wahl stehen die Betriebsarten Manuell, Automatik und Zeitprogramm. Mit einem optionalen VOC-Sensor können die Luftmengen abhängig von der Luftqualität geregelt werden. Zwischen dem gebäudezentralen Lüftungsgerät und den Flat-Box-Verteilungen wird die Zu- und Abluft durch gemeinsame Steigleitungen mit der Nennweite 125 mm geführt. Auf der Raumseite lassen sich bis zu sieben Valloflex-Luftverteilrohre (d 75 mm) mit bis zu 30 m3/h je Lüftungsrohr an die Flat Box anschließen. Gebäudedurchdringungen und Leitungsführungen für Fortluft und Außenluft sind nur für das gebäudezentrale Lüftungsgerät erforderlich.
Vallox
86911 Dießen
Tel. (0 88 07) 9 46 60
Mit nur 200 bzw. 250 mm Bauhöhe lässt sich die Flat Box horizontal in der abgehängten Decke oder vertikal in einer Vorwandinstallation integrieren. Gebäudedurchdringungen sowie Leitungsführungen für Fortluft und Außenluft sind nur für das gebäudezentrale Lüftungsgerät erforderlich.
