Geschossdecken aus Beton stören an ihrem Auflagerpunkt das homogene Gefüge einer massiven, einschaligen Außenwand empfindlich. Der Deckenrand ist insofern ein Detail, bei dem Wärme- und Schallschutz wohl durchdacht gegeneinander abgewogen werden müssen – statische Erfordernisse natürlich inklusive. Besonders problematisch ist das Risiko der Wärmebrücke, weil Stahlbeton den U-Wert einer gut dämmenden Ziegelwand entlang des Deckenauflagers empfindlich herabsetzt und somit ein nicht zu unterschätzendes Schimmelrisiko birgt. Um diese Gefahr zu bannen, bietet die Unipor-Ziegel-Gruppe jetzt Deckenrand-Elemente als Systemlösung an: Die außen liegende Ziegelschale mit zwei hoch effektiven Dämm-Komponenten aus Neopor mit einem Wert von maximal 0,06 W/(mK) vermindert effektiv Wärmebrücken – unabhängig von der Mauerdicke. Für die Decke verbleibt so in jedem Fall eine Auflagertiefe von mindestens zwei Dritteln der Wanddicke, um die doch erheblichen Kräfte und Lasten am Deckenauflager abzutragen. Das wirkt der Rissbildung und Verformungen der Decke verlässlich entgegen. Die Elemente sind dabei in verschiedenen Dämmstärken (10/12/14/16 cm) entsprechend der jeweiligen Wandstärke sowie in vier Deckenstärken (18/20/22/24 cm) verfügbar. Die Unipor-Deckenrand-Elemente lassen sich dank ihres geringen Gewichtes und der einfachen Verarbeitung unkompliziert einbringen: Einmal passend gesägt, werden sie einfach mit deckelndem Dünnbettmörtel oder PU-Schaum befestigt. Da außerdem langwierige Abschalarbeiten entfallen, reduzieren sich sowohl Zeitaufwand als auch Kosten. Zusätzlicher Pluspunkt: Die mit Rillen versehene Ziegelschale vermeidet Mischmauerwerk. Sie ermöglicht eine homogene Außenwandfläche mit einheitlichem Erscheinungsbild. Damit sind die Deckenrandelemente sowohl akustisch wie energetisch ein Gewinn.
Unipor Ziegelgruppe, 81241 München
Tel. (0 89) 7 49 86 70, www.unipor.de