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Timm Fensterbau Die vierte Scheibe

Je nach Konstruktion kann ein Sonnenschutz – wie zum Beispiel Jalousien – die Dämmebene schwächen und somit kritische Wärmebrücken mit sich bringen, die zusätzliche Energiekosten verursachen können. Außerdem sind insbesondere Jalousien und Markisen witterungsanfällig. Dieser Konflikt lässt sich auf elegante Art und Weise lösen, indem man vor der (bei Passivhäusern üblichen) 3-fach Verglasung eine weitere Scheibe anordnet. In dem Zwischenraum kann dann witterungsgeschützt eine sehr viel filigranere und auch preiswertere Jalousie untergebracht werden. Zusätzliche Wärmebrücken treten dann so gut wie nicht mehr auf. Die zusätzliche Scheibe verbessert die Effizienz der Verglasung, und auch die Innentemperaturen erhöhen sich, sodass sich das Schimmelrisiko auch bei höheren Luftfeuchten deutlich reduziert. Das Prinzip funktioniert allerdings nur bei Öffnungsflügeln. Bei Festverglasungen müsste man auf eine innen liegende Verschattung zurückgreifen, die allerdings weniger effizient ist. Ein solches Fenster mit vier Scheiben hat die Firma Timm Fensterbau aus Berlin zertifizieren lassen. Das Holz-Alu-Fenster erreicht aufgrund der schmalen Rahmenansichtsbreiten und der zusätzlichen Verglasung einen UW-Wert von 0,80 W/(m2K) und schafft somit die ambitionierten Zertifizierungskriterien des Passivhaus Instituts sogar ohne Wärmedämmung im Rahmen.

Timm Fensterbau

12277 Berlin

Tel. (0 30) 7 20 83 10

www.timm-fensterbau.de

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